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06. Juni 2025 | 20:00 Uhr
07. Juni 2025 | 11:00 Uhr
Der Fall Wagner – Nietzsche und Wagner und kein Ende
hry
Případ Wagner
RICHARD WAGNER GAMES v Graupa od roku 2013 obohacují saskou kulturní krajinu. Nová inscenace Johannese Gärtnera zavede diváky poprvé k Lucernskému jezeru a zámeckému rybníku Graupa.
„Bylo těžké být odpůrcem toho, kterého jste šest let nejvíce ctil,“ napsal Friedrich Nietzsche o Wagnerově smrti. Na jaře roku 1869 začalo stoleté přátelství: největší skladatel své doby a filolog, který se zapsal do dějin jako jeden z jazykově nejmocnějších filozofů, se setkali u Lucernského jezera. Cosima, Wagnerova druhá manželka, vytvořila v Tribschenu atmosféru, v níž mohlo vzkvétat toto blízké přátelství, v němž oba géniové nacházeli inspiraci. Wagner filozofoval, ale když začal skládat i Nietzsche, „Wagner a Cosima smíchy málem spadli pod židle.“ Nerovnost tohoto vztahu se projevila: to, co začalo jako idyla, se po několika letech změnilo v hořký a veřejný odpor.
Za jeho života k žádnému usmíření nedošlo. Zůstává vzájemné nadšení, které v obou dílech nachází svůj produktivní ohlas.
Zažijte letní večer s dopisy, deníkovými záznamy a dialogy, s písněmi Nietzscheho a Wagnera a staňte se svědky přátelství, které formovalo celou éru jako žádná jiná – pastva pro oči i uši a vše, co má smysl!" dir="ltr">Setkání v písních a textech
RICHARD WAGNER GAMES v Graupa od roku 2013 obohacují saskou kulturní krajinu. Nová inscenace Johannese Gärtnera zavede diváky poprvé k Lucernskému jezeru a zámeckému rybníku Graupa.
„Bylo těžké být odpůrcem toho, kterého jste šest let nejvíce ctil,“ napsal Friedrich Nietzsche o Wagnerově smrti. Na jaře roku 1869 začalo stoleté přátelství: největší skladatel své doby a filolog, který se zapsal do dějin jako jeden z jazykově nejmocnějších filozofů, se setkali u Lucernského jezera. Cosima, Wagnerova druhá manželka, vytvořila v Tribschenu atmosféru, v níž mohlo vzkvétat toto blízké přátelství, v němž oba géniové nacházeli inspiraci. Wagner filozofoval, ale když začal skládat i Nietzsche, „Wagner a Cosima smíchy málem spadli pod židle.“ Nerovnost tohoto vztahu se projevila: to, co začalo jako idyla, se po několika letech změnilo v hořký a veřejný odpor.
Za jeho života k žádnému usmíření nedošlo. Zůstává vzájemné nadšení, které v obou dílech nachází svůj produktivní ohlas.
Zažijte letní večer s dopisy, deníkovými záznamy a dialogy, s písněmi Nietzscheho a Wagnera a staňte se svědky přátelství, které formovalo celou éru jako žádná jiná – pastva pro oči i uši a vše, co má smysl!
Kus nebe
„Kus nebe aneb Až budu věčný“
Jedné noci v ateliéru: Zahalen do přítmí své skrovné místnosti a vlastního osudu, přemýšlí malíř hořce o tom, jak to ve světě chodí. V tom zaslechne z dálky zvuk – zvuk z dosud nezrozené budoucnosti, který se ozýval, aby se sám postavil do světla skrz oko a ruku druhého. Aby právě tomu druhému narýsoval cestu, která povede ven, na svobodu:
V nereálném, všeho pozemského oproštěném světě se schází Richard Wagner a Caspar David Friedrich – géniové dvou generací a umění. Spolu se odváží do mytických míst vlastní vášně, vydají se na cestu podél toku času až k utajeným pramenům své inspirace. Sledují nezapomenutelné motivy slévající se krajiny, a tak vede jejich cesta k nejtemnějším hlubinám duše i k nebývalým duševním vrcholům, aby zahlédli jedinečné panorama romantiky …
V komorní hře „Kus nebe aneb až budu věčný“ vedou Wagner a Friedrich spor o hodnotě, smyslu a tvaru jejich umění. Zároveň projednávají vysoce aktuální témata: otázku pozornosti publika v době přibývajících dojmů, otázku hodnoty a účinnosti umění a lidské tvorby vůbec – a tím přirozeně i univerzální otázku, zda je smysluplný život vůbec možný.
HYMNEN AN DIE NACHT
Hymnen an die Nacht – eine romantische Novalis–Sommernacht mit Schauspiel, Bildern, Gesang, Tanz und Musik
Die Sehnsucht ist das große Thema der Romantik. So sind auch Novalis Lieder und Gedichte geprägt vom Streben nach einer anderen, einer weiteren und besseren Welt. In dieser romantischen Sommernacht erleben Sie in Schauspiel, Gesang, Tanz, Bild und Musik zeitlos berührende Kunstwerke der Extraklasse. Lassen Sie sich verführen in jene Welt, die jeder ahnt, aber die noch nie ein Mensch betreten hat: Das innere Paradies!
Der Zyklus ist das einzige größere Werk, das zu Novalis’ Lebzeiten veröffentlicht und auch von ihm fertiggestellt wurde. Sie werden zusammen mit seinen Liedern als Höhepunkt seiner Lyrik angesehen und können als die bedeutendste Dichtung der Frühromantik bezeichnet werden. Ergänzt werden sie von weiteren Texten des Dichters, die dessen enorme Themenvielfalt und poetische Kraft eindrucksvoll darstellen.
Als musikalisches Pendant erklingen Cello-Quartette und Gamben-Duos aus der Romantik und eigens dafür von Maximilan Nicolai arrangierte Lieder von Novalis. Ein besonderes Highlight ist die Glasharmonika, eines der seltensten Instrumente überhaupt, die auch von Novalis zweiter Frau genial gespielt wurde. Ihre himmlischen sphärischen Töne lassen eine bessere Welt greifbar werden.
Begleiten Sie uns in den zauberhaften Graupaer Schlosspark unter die 1000jährige Eiche und erleben Sie, wie die Elfen des Riesaer Tanzstudios Life Novalis „Blütenstaubfragmenten“ neues Leben einhauchen.
Am 07.07. um 19:00 Uhr im WAGNER SALON spricht Dr. Ulrike Kienzle über die Romantik, Novalis‘ ‚Hymnen an die Nacht‘ und ihr Weiterwirken in Wagners ‚Tristan‘.
Am 08.07. um 19:00 Uhr im WAGNER SALON erlebt das Publikum mit Dr. phil. Claudia Simone Dorchain und dem Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp eine lebendige Einführung in den Kosmos von Novalis Schaffen und seiner Philosophie. Der Eintritt ist in der Abendkarte enthalten. Um Anmeldung wird gebeten.
Besetzung
Regie, Buch, Produktion, Projektion und Schauspiel – Johannes Gärtner
Celli – Bernward Gruner, Christoph Uschner, Tobias Baez, Diethard Krause
Gambe – Diethard Krause
Glasharmonika – Sascha Reckert
Sopran – Charleen Lee, Marianna Ntinou
Tanz – Tanzstudio Life Riesa
Kartenverkauf: An allen bekannten VVK und über etix.com, an der Abendkasse zu 20,- € voll / 12,-€ erm.
Vorbestellung unter 03501 461 965-0 oder wagnerstaetten@pirna.de
Ort und Zeit: Jagdschloss Graupa, Tschaikowskiplatz, 07./08.07.2023 um 20:00 Uhr
Hudba jsem já
Die MUSIK bin ICH – Ein multimediales Konzerttheater zur Wiederentdeckung des Dresdner Komponisten Johann Gottlieb Naumann
Europa im Aufruhr. Alles ist im Umbruch. Der Krieg tobt. Während im Norden noch gefeiert wird, wütet im Süden die Pest. Ein junger Mann zieht quer durch Europa. Er will Musiker werden. Den Umständen zum Trotz. Künstler sein. Leben! Klar wird: Kunst ist Arbeit. Europa ist Arbeit. Und Freiheit der schönste Lohn.
Zu Lebzeiten reichte sein Ruhm heran an den Mozarts, was ihm auch den Namen „Dresdner Amadeus“ eintrug. Für Jahrhunderte waren er und sein Werk vergessen. Ein multimediales Konzerttheater feiert nun die Wiederentdeckung von Naumanns Musik und seinem Leben und einer Zeit, in der – wie heute – alles im Wandel war. Das Publikum ist mitten dabei und erlebt in einer Reise durch Europa ein Theater-Biopic – interaktiv und spartenübergreifend mit Kammerorchester, Gesang, Schauspiel und Videos. Ein bunter Sommerabend für gute Laune und Mut und der Hoffnung, dass es immer auf die eigenen Visionen und einen selbst ankommt, die Welt zu verändern!
Naumann prägte als Kapellmeister das europäische Musikleben von Stockholm bis Sizilien. In Dresden hießen seine Nachfolger später Carl-Maria von Weber und Richard Wagner.
Freiheit – Schöner Götterfunken
„Freiheit – schöner Götterfunken“ - eine multimediale Ode an die Freiheit
Sie ist die Europahymne: Zum Auftakt des Beethoven-Jahres und zum 30jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit widmet CERCA DIO der „Ode an die Freude“ ein eigenes Programm: Schiller kommt! Nach Dresden! Christian Gottfried Körner und seine Familie boten dem angehenden Dichter und flüchtigen Militärarzt Friedrich Schiller ihr Sommerhaus am Elbhang als Dichterrefugium an. Dieser bleibt. Fast drei Jahre. Er schreibt den „Don Carlos“ und eben die heutige Europa-Hymne „Ode an die Freude“. Er zeichnet die ersten Comics der Literaturgeschichte. Er rappt über „Waschweiber“ und dichtet, dichtet, dichtet und lebt! „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ - unter diesem Arbeitsmotto versammelt dieses Programm enthusiastische Texte, Lieder, Musiken und Bilder zum Thema “Freiheit“ von Schiller, Gottfried Körner und anderen Künstlern dieser Zeit.
Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens;
Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.
Auf dieser kleinen Tournee durch Sachsen erklingen als musikalisches Echo neben Beethoven neun weitgehend unbekannte Vertonungen der „Ode an die Freude“ und weitere Kompositionen zu Schillers Texten von Komponisten dieser Zeit, so u.a. völlig neu aufgelegte Werke des Dresdner Hofkomponisten Johann Gottlieb Naumann. Es singen Laura Keil, Maria Bieber, Christian Härtig und Alexander Morawitz, begleitet von einem Klavierquintett.
Stolz sind sie, die Sachsen auf „ihren“ Friedrich Schiller! Nicht nur, dass er hier Asyl fand in seiner misslichen finanziellen Lage beim Dresdner Oberkonsistorialrat Christian Gottfried Körner - “Wir sind Brüder durch Wahl, mehr als wir durch Geburt sein können” (Körner an Schiller) – er schrieb wahrscheinlich auch hier die „Ode an die Freude“, jenes Gedicht, das später mit Beethovens 9. Sinfonie zu Weltruhm gelangte. Und ganz sicher schrieb er am „Don Carlos“, dem Dramatischen Gedicht, welches in der Forderung nach Gedankenfreiheit gipfelt. Und er schrieb die „Waschweiber-Deputation,“ die den Lärm der Loschwitzer Wäscherinnen in alle Welt trug. Von 1785 bis 1787 wohnte er zeitweise auf Körners Weinberg in Loschwitz, zeitweise in Dresden selbst. Wie wichtig der geistige Austausch mit Körner für Schiller war, geht aus ihrem Briefwechsel hervor. Außer zu den Freunden hatte Schiller in Dresden wenig gesellschaftlichen Kontakt. Romantisch ausgeschmückt worden ist Schillers Beziehung zu Gustl von Blasewitz, der er im “Wallenstein” ein Denkmal setzte.
Trotz der sicheren materiellen Verhältnisse, die Schiller in Dresden geboten werden, fühlt er sich bald nicht mehr wohl. Die Dresdner seien “ein seichtes, zusammengeschrumpftes Volk”, hier herrsche eine “geistige Wüste”. Schiller folgt 1887 einer Einladung nach Weimar. Die herzliche Freundschaft zu Körner jedoch währte ein Leben lang und er blieb neben Goethe Schillers wichtigster Partner im geistigen Austausch. Schillers Freiheits-Ideale sind bis heute Leitbilder der Europäischen Union. Ein Abend, der garantiert bewegt! Hier geht es zur Pressemitteilung und hier zum Flyer.
Besetzung
Johannes Gärtner - Konzeption, Schauspiel und Rezitation, Projektion, Produktion
Laura Keil, Sopran – Marie Bieber / Kerstin Döring, Alt – Alexander Morawitz, Bariton – Jan Lang, Tenor
Cornelius Volke - Flügel und Musikalische Leitung
Streichquartett - Alina Göres, Adéla Drechsel, Maria Pavlova / Eva-Maria Knauer, Christoph Uschner
Maximilian Nicolai - Neumopositionen und Arrangements
Wagner – Beethoven
Wagner und Beethoven – Eine Begegnung
Zwei Giganten der Musikgeschichte treffen an diesem Mittsommernachts-Abend aufeinander: Der eine führte die Sinfonie zur Vollendung, der andere das Musikdrama und beide versuchten sich an Schauspielmusik. Erleben sie im ersten Teil Wagners noch nie in Dresden erklungenes E-Dur-Sinfonie-Fragment und seine Faust-Ouvertüre, umrahmt von Auszügen aus Wagners Novelle „Eine Pilgerfahrt zu Beethoven“.
Im zweiten Teil tritt noch der deutsche Dichterfürst hinzu: Es erklingt Beethovens Schauspielmusik zu Goethes „Egmont“. Es spielt die Nordböhmische Philharmonie in großer Besetzung unter Leitung des Dirigenten Cornelius Volke / Semperoper. Es singt Maria König / Semperoper. Der Schauspieler und Intendant der WAGNER SPIELE Johannes Gärtner stellt eine Fassung vor, die der Dichter Franz Grillparzer nach Goethes Theaterstück einrichtete. Kaum bekannte Illustrationen des Zeichners Paul Thumann eröffnen dazu ein multimediales Bühnenbild.
WALD DEUTSCH. MÄRCHENHAFT?
WALD: DEUTSCH. MÄRCHENHAFT?
Nirgends hält sich der Deutsche statistisch lieber auf als im Wald. Der Wald ist das große Thema der Romantik. Er hat sich erholt. Nach Raubbau und Saurem Regen geht es ihm so gut, dass allein im Bayrischen Staatsforst pro Sekunde Holz für ein ganzes biologisches Einfamilienhaus wächst. Doch wie steht es heute mit dem Wald als Schauplatz für Märchen und Mythen? Wo wachsen die Inhalte nach, die nur noch zu Weihnachten und in Kinderzimmern grimmen, hauffen und tiecken? Das auch in Zeiten der Nationalparks viel
mehr los ist im "deutschen Wald" der Romantiker, erleben Sie in diesem multimedialen Programm von Johannes Gärtner in Schauspiel und Bild. Die 15 Cellisten von Cellissimo unter der Leitung von dem Dirigenten Cornelius Volke /Semperoper lassen bekannte und unbekannte Melodien zum Thema in ganz besonderen Arrangements erklingen. Ein besonderer Abend, der Lust macht, spazieren zugehen - im Kopf und im Wald!
Der Garten der goldenen Äpfel
Der Garten der goldenen Äpfel - ein Barockspektakel
Der Barockgarten Großsedlitz steht im Juni 2019 ganz im Zeichen der Sinne und der Sinnlichkeit: Johannes Gärtner bleibt mit CERCA DIO seinem Motto „Besonderes Theater an besonderen Orten“ treu und inszeniert erstmals im Barockgarten Großsedlitz. In Koproduktion mit der chorbühne TRITONUS wird der Barock im Wandel der Zeit beleuchtet in Szenen, Texten, Liedern, Chören, mit einem Kammerorchester und dem Dresdner Hoftanz e.V. bis zu einem Barockfeuerwerk wird dem vollen Leben und der Liebe gefrönt. Im Ankündigungstext heißt es: "Leben! Aus vollen Zügen! Geht das besser im Paradies oder in der Hölle? Oder irgendwo dazwischen? Und was heißt Leben? Lieben? Was ist Liebe?“ Erleben Sie am 15. und 22. Juni im Barockgarten Großsedlitz eine Zeitreise durch die Geschichte des Genusses! Das erste szenische Programm der Chorbühne Tritonus unter der musikalischen Leitung von Alexander Morawitz eröffnet neue Perspektiven für eine Zeit, in der wie in kaum einer anderen pralles Leben und Leid aufs engste verbunden waren. Historische Instrumente erklingen in einer der schönsten Barockanlagen Mitteldeutschlands und das Publikum kommt der Idee des Barock und dem Sinn der Liebe unmittelbar nah!
Kooperationspartner:
CERCA DIO - Johannes Gärtner - Ideen, Buch, Produktion, Regie
Chorbühne Tritonus e.V. - Spiel und Gesang
Dresdner Hoftanz e.V. - Tanz und Bewegte Bilder
Kammerensemble für Barockmusik
Wagnerův svět: exil
Touha romantismu si už dávno našla domov: Před branami k Saskému Švýcarsku zažijete letos, v roce 2018, šesté Wagnerovské slavnosti „RICHARD WAGNER SPIELE“. Multimediální inscenace hry „Wagnerův svět: exil“ Johannesa Gärtnera vypráví pomocí úryvků z Wagnerovských oper o jeho cestách Evropou, o jeho bojích a milostných příbězích – a to zcela v tradici uměleckého konceptu Wagnera „Gesamtkunstwerk“ se souborem známých pěvců, herců, sborů, tanečníků a hudebníků. Buďte v měsíčním světle letních nocí svědky nového a výjimečného setkání umění s přírodou. Sledujte umělce romantismu a jejich dobrodružství přes půl Evropy až k ohňostroji v romantické atmosféře zámeckého parku.
V centru letošní inscenace budou opery „Tristan“ a „Mistři pěvci“, písně pro M. Wesendonckovou a Siegfriedova idyla.
Představení pod širým nebem tohoto německo-českého projektu se konají pod patronátem saské Státní ministryně pro vědu a umění, paní Dr. Eva-Maria Stange, v loveckém zámku Graupa; kromě toho budou hostovat jinde.
Před představeními Vás zveme na besedu WAGNER SALON, abyste se spolu s renomovanými hosty ponořili do vesmíru romantismu.
Děčínský oltář
01.07.17, 17:30 hod. v Graupě – Děčínský oltář
Malíř a restaurátor André Bytomski pracoval půl roku na mistrovské kopii obrazu "Kříž v horách" Caspara Davida Friedricha, též známý jako "Děčínský oltář". Obraz je nejvýznamnější malbou německého romantismu v galerii nových mistrů Státních uměleckých sbírek v Drážďanech.
Vernisáž bude moderovat sám Caspar David Friedrich. O významu a historii obrazu i o inspiracích C. D. Friedricha na cestách bude mluvit berlínský kunsthistorik Prof. Dr. Werner Busch.
08.07.17, 09:30 – 12:30 hod. – z Pirny Přeprava Děčínského oltáře lodí proti proudu Labe z Pirny přes Bad Schandau do Děčína
Mistrovská kopie Děčínského oltáře se přepraví historickou cestou proti proudu Labe, a to kolesovým parníkem z Pirny přes Bad Schandau až do Děčína. Zažijete romantickou jízdu parníkem v hotelu Elbresidenz Bad Schandau – nezapomenutelný den s nejvýznamějším obrazem 19. století, plný inspirací z krajiny a umění!
Labe teče domovem romantismu, je německou osudovou řekou – možná podobně jako Rýn – a dokonce symbolem: Od reformace až po obraz Ludwiga Richtera „Přívoz přes Labe pod Střekovem“ spojuje naše dějiny přes staletí.
08.07.17, 17:00 hod. v Děčíně – zasvěcení „Děčínského oltáře“ v děčínském zámku s panelovou diskusí „Naše společné kulturní dědictví – úvěr do budoucna?“
Poté co šlechtická rodina von Thun zakoupila Friedrichův obraz "Kříž v horách", měl svůj domov přes 112 let ve zdejším zámku (přesné místo je dokumentováno fotografiemi) a byl později též nazván "Děčínský oltář“. 210 let potom se nyní vrací mistrovská kopie jako stálá půjčka. Zasvěcení obrazu se zúčastní významní hosté: Patronka Wagnerovských slavností, saská státní ministryně umění a kultury, paní Dr. Eva-Maria Stange, český generální konzul PhDr. Jiří Kuděla PhD a další hosté vysloví svoji vizi pro tento kulturní region uprostřed Evropy v rámci besedy pod názvem „Našem společném kulturním dědictví - úvěr do budoucna?“.
SRW - festival romantiky v Sasku
Wagnerův svět: DRÁŽĎANY
Dobové dějiny a dějiny myšlení - napínavé a vášnivé
... z debatního klubu na barikády
... od prvního úspěchu až k útěku
... od Bludného Holanďana přes Tannhäusera až k Lohengrinovi
Už z dálky je slyšet, jak se přibližuje kočár, ve kterém do Graupy přijíždí Wagner se svojí ženou Minnou. Vstupte a nechte se okouzlit i letos na originálních dějištích Wagnerovy doby. Inscenace Johannese Gärtnera představí jedinečnou renesanci drážďanského období skladatele, vystoupí v ní renomovaný soubor zpěváků a herců, sbor Richarda Wagnera v Graupě a sbor Singegemeinschaft "Harmonie", dále hudebníci Severočeské filharmonie v Teplicích. Zažijte vrcholy možná nejbouřlivějších a nejnapínavějších let jeho života, který se odehrával mezi hudebním divadlem, milostnou komedií a revolucí na jevišti pod širým nebem na nádvoří loveckého zámku v Graupě.
Wagnerův svět
Kus nebe aneb Až budu věčný
Caspar David Friedrich v Drážďanech
Když se nejvýznamější malíř raného romantismu Caspar David Friedrich v létě roku 1798 dostal z Greifswaldu přes Kodaň do saského rezidenčního města Drážďany, aby v tomto uměleckém centru pokračoval ve svých studiích, stál na počátku své umělecké dráhy. Ještě na podzim téhož roku se Friedrich zapisuje do Královské akademie, v roce následujícím pak poprvé vystavuje vlastní díla na výroční výstavě Akademie. K učitelům, jež na něj obzvláště zapůsobili, patří zejména Adrian Zingg, Johann Christian Klengel, Christian Gottfried Schulze a rovněž Jakob Crescenz Seydelmann.
Roku 1816 se Friedrich oficálně stává členem Akademie, o osm let později pak řádným profesorem, vytoužené vedení třídy krajinařství mu nicméně zůstává celý život odepřeno.
V Drážďanech se malíř připojuje ke zdejšímu spolku romantiků: důležitými představiteli jsou jeho blízcí důvěrníci Carl Gustav Carus a Gerhard von Kügelgen, místem setkávání pak Kügelgenův měšťanský dům, označovaný jménem „božího požehnání“ (dnešní Kugelgenův dům). V této souvislosti se osudným okamžikem stává pro Friedricha vražda Kügelgensova, jež malíře v době těžkých politických okolností podnítila k vytvoření obrazu „Kügelgenův hrob“ (1821/22). Jakožto svědek napoleonské okupace a navazujícího obrození v dobách osvobozovacích válek podléhá působení Friedricha v Drážďanech opakovaně omezením. Život a dílo malíře provázejí těžké osobní krize i onemocnění.
Znovu a znovu se Friedrich potkává v Drážďanech s prominentními osobnostmi z politiky a umění, mezi jinými potkal korunního prince Fridricha Viléma Pruského, prince Kristiána Frederika Dánského, Johanna Wolfganga Goetha, Friedricha del Motte Fouqué, Davida d’Angers a další. Nadále roste i počet jeho žáků, kteří se s ním stýkají a učí v jeho domě s výhledem na Labe, čímž se tento stává uznávanou adresou uměleckých diskuzí a nakonec i centrem romantické krajinomalby – tolik vzdáleným od akademických prostor.
Vedle jeho početných cest na ostrov Rujánu, do Greifswaldu, Breesenu a Neubrandenburgu podniká Friedrich časté výlety z Drážďan do blízkého Saského Švýcarska a severních Čech. Tyto krajiny jsou mu inspirací pro jeho největší mistrovská díla, mezi jinými patrně i ta nejslavnější, kolem roku 1818 vzniknuvší krajinářská kompozice „Poutník po nebeském moři“. Průvodcem na některých jeho poutích je mu jeho norský malířský kolega a blízký přítel (od roku 1823 také na dlouhé období jeho soused na adrese „An der Elbe 33“) Johan Christian Clausen Dahl. Díla obou umělců byla nedávno ke spatření na uznávané výstavě „Dahl a Friedrich. Romantické krajiny“ v drážďanském Albertinu. Friedrichova slavná malba „Dva muži pozorující měsíc“ je dokladem tohoto přátelství. Ačkoliv o osobách na obraze ztvárněných figur nepanuje jednotné přesvědčení, namaloval jej Friedrich pro Dahla a jemu jej i daroval.
Malířovo podlomené zdraví učinilo brzký konec jeho působení v roce 1837. Dvě mozkové mrtvice v odstupu několika let nutí Friedricha k ukončení umělecké činnosti. Společensky odloučen, ve finanční nouzi, prodává Friedrich pár měsíců před svou smrtí část svého díla do Ruska. Po dlouhé nemoci umírá ve věku 65 let dne 7. května 1840 v Drážďanech. Jeho hrob se nachází na hřibitově Trinitatis v Drážďanech-Johannstadt.
Wagnerův svět: exil
Cesty Richarda Wagnera Evropou
Drážďanské povstání v květnu 1849 náhle ukončil Wagnerovou kariéru jako dvorní kapelník: Jelikož se aktivně zúčastnil bouře, hledala ho policie zatykačem. Dobrodružný útěk pod falešným jménem ho dovedl až do Švýcarska, do Curychu. Jsa nyní bez stálého pracovního místa, věnoval se vypracování svých uměleckých vizí: Podnícené živým dopisováním s přáteli Franzem Lisztem a Augustem Röcklem vznikly umělecké spisy „Umělecké dílo budoucnosti“ a „Umění a revoluce“. Krátká milostná aféra s Jessie Laussot vedla Wagnera na několik neděl do Bordeaux.
V r. 1852 se Wagner seznámil se svým pozdějším mecenášem Otto Wesendonckem a jeho manželkou Mathilde. Začal zapisovat své texty k „Prstenu Nibelungů“, na vandru po velehorách našel k tomu ideální jevištní obrazy. Na cestě do Paříže se seznámil s dcerou Liszta Cosimou, která se později stala jeho druhá žena. Četba díla Schopenhauera „Svět jako vůle a představa“ ovlivnila značným způsobem operu „Tristan a Isolda“, kterou rozvíjel z písní pro svoji tajnou milenku Mathilde Wesendonck. Po zveřejnění této aféry se Wagnerova první manželka Minna odstěhovala zpátky do Drážďan.
Následovaly četné cesty Wagnera přes celou Evropu. V Lucernu ukončil „Tristana“ a bydlel pak několik měsíců ve Vídni, aby doprovodil jeho premiéru, která byla však zrušena kvůli složitostem. Jeho láska ke Cosimě von Bühlow, roz. Lisztové, se prozatím nemohla naplnit kvůli jejímu manželství a jeho útěku před daňovými pátrateli. Jeho odysea Evropou byla plná koncertů, které nebyly ekonomicky úspěšné. Jeho touha po ekonomické nezávislosti se konečně zdála naplnit, když začala velmi jednostranné přátelství mezi Wagnerem a jeho mecenášem Ludwigem II., králem Bavorska a „otcovským přítelem“ a poradcem, které bylo do smrti Ludwiga doprovázeno výčitkami o marnotratnosti a politickém zasahováním ze strany dvora a společnosti.
Po dalších cestách Francií našel útočiště v Tribschenu, Lucernu, kde mohl konečně pokračovat v přerušované práci nad „Mistry pěvcí“. Te
ď se k němu také stěhovala Cosima, stále ještě manželka Bühlowa, se svými dětmi i společnou dcerou Isoldou. Dne 1.1.1869 začala psát denník a akribicky dokumentovala dobu s Wagnerem. Zapisovala 23 návštěv Friedricha Nietzscheho v Tribschenu, než přerušil vztah s přítelem, předtím tolik váženým. Po rozvodu s Bühlowem se Cosima vdala za Wagnera v protestantském kostele v Lucernu. Wagner ji k narozeninám daroval skladbu „Siegfriedovou idylu“, která byla poprvé uvedena na schodišti v Tribschenu. V r. 1871 zvolil Wagner Bayreuth jako místo slavnostních her a oznámil premiéru „Prstens Nibelungů“. Touto událostí začne pak naše inscenace „Wagnerův svět: BAYREUTH“.
Wagner v Drážďanech
Wagner v Drážďanech
Na jaře roku 1842 dostal Wagner zprávu z drážďanské dvorní opery, že se plánuje uvedení jeho opery „Rienzi“. Legenda vypráví o jednom italském pěvci, který během zkoušek k této inscenaci živí Wagnera a podává mu k zesílení chleba a víno z vlastní kapsy. Později ale přišel o svoji malou roli, a byl to prý – dle legendy – právě onen pěvec, který v květnu 1849 udal Wagnera, že se aktivně podílel na květnovém povstání roku 1849. Na Wagnera byl vydán zatykač a 27./28. května prchl do švýcarského exilu. Opera „Rienzi“ měla však úspěch, který přesahoval hranice Drážďan, a vyvolala vlny nadšení.
Wagner trávil červen 1842 v Teplicích, první koncept jeho opery „Tannhäuser“ vznikl právě na Střekově. Po úspěšné premiéře opery „Rienzi“ v říjnu 1842 (jen několik měsíců nato následovala premiéra „Bludného Holanďana“) byl Wagner v roce 1843 jmenován královským kapelníkem saského Dvora. Kromě toho se ujal vedení sboru „Dresdner Liedertafel“, avšak jenom na krátkou dobu – po premiéře sborové skladby „Das Liebesmahl der Apostel“ v kostele „Frauenkirche" v létě 1843 předal vedení sboru Ferdinandu Hillerovi.
V této době navázal Wagner úzké přátelské vztahy s Gottfriedem Semperem, Antonem Pusinellim a Augustem Röcklem, se kterými intenzivně debatoval o politice a budoucnosti divadla. Přes Röckla se také seznámil s ruským anarchistou Michalem Bakuninem, jehož politické názory byly Wagnerovi velice blízké. V červenci 1845 pobýval v Mariánských Lázních a začal tam zpracovávat námět opery „Lohengrin“, jejíž hudební koncepci a náčrt skladby dokončil v létě 1846 během svého pobytu v Graupě. V říjnu 1845 uvedl v Drážďanech premiéru své opery „Tannhäuser“, která se však prosadila až po změně závěrečné scény v „drážďanské verzi“ v roce 1847. Ve svých tvůrčích drážďanských letech se Wagner snažil o divadelní reformu ve dvorním divadle. Kromě toho rozvíjel své ideální představy o postavení umění ve společnosti.
Zdrojem inspirace pro něj byly i zážitky v přírodě. Zvláštností Drážďan, které se váží i dnešní obyvatelé Drážďan, je blízkost Saského Švýcarska: Stačí pár minut jízdy, a 
už se můžete ponořit do jedné z nejpůvabnějších krajin Německa. V jednom z jejích předměstí, v oné „Velké Graupě“, trávil Richard Wagner letní prázdniny roku 1846 a napsal tam náčrt skladby „Lohengrina“. Užijte si tedy i vy toulky po romantickém zámeckém parku v Graupě až k známému dubu „Welteneiche“ a posezení u ohně po představení.
Soubor
- Maler
- Soubor
- Pěvkyně a pěvci
- Hudebníci
- Herečky a herci
- Tým produkce
Alexander Morawitz
André Bytomski - Děčínský oltář
André Bytomski je designerem a malířem. Vyrábí dle historických technik malování mistrovskou kopii obrazu "Kříž v horách/Děčínský oltář".
Arthur Zeuner - Christoph Friedrich
Arthur Zeuner wurde 2005 in Dresden geboren. Er absolvierte gerade das erste Jahr am Dresdner Romain Rolland Gymnasium. Arthur spielt Basketball und ist ein leidenschaftlicher Trommler. Mit seinem Auftritt als „Christoph“ gibt Arthur zugleich sein Bühnendebüt bei den RICHARD WAGNER SPIELEN.
Christian Henneberg -
Neznámý pěvec
Der Bariton Christian Henneberg stammt aus Dresden, wo er bereits im Kindesalter mit seinem Vater, KS Prof. Matthias Henneberg, gemeinsam auf der Bühnen der Sächsischen Staatsoper Dresden stand. 2010 nahm er sein Studium in Essen an der Folkwang UdK bei KS Prof. Jan-Hendrik Rootering auf. Er war in zahlreichen Produktionen der Hochschule sowie in der Tonhalle Düsseldorf und der Philharmonie Essen als Solist zu erleben. Seit 2011 ist Henneberg regelmäßig am Theater in Dortmund zu hören. Aber auch an das Theater Hagen und Lübeck wurde er mehrfach engagiert. In der Spielzeit 2014.15 wird er am MiR unter anderem Marullo in Verdis „Rigoletto“ singen.
Cathleen Thiele
asistentka produkce
Cathleen Thiele vystudovala sportovní vědu na univerzitě Martina Luthera v Halle/Wittenbergu a zabývala se již během studií tancem jako výrazovým médiem, divadlem, pantomimou, choreografií v pohybu a jazyce. V r. 2008 se stala terapeutkou systémického tance a pohybu. Pracuje jako fyzio-psychoterapeutka a poradkyně v různých klinikách, vede semináře a spolupracuje s různými institucemi (státní umělecké sbírky, vězení, Waldorfská škola, taneční a pohybové projekty s dětmi). Od r. 2013 je asistentkou produkce Wagnerovských slavností RICHARD WAGNER SPIELE.
Cellissimo
Inspiriert von den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gründete sich 2007 Cellissimo Dresden. In einem ersten Projekt wurde der „Hymnus für 12 Violoncelli“ des Leipziger Gewandhauscellisten Julius Klengel einstudiert. Die ambitionierten Laien- und Berufsmusiker haben sich seitdem ein breit gefächertes Repertoire von Barock bis zum Cello-Rock erarbeitet. Das Ensemble musizierte in verschiedenen Kirchen und Schlössern Dresdens und der Umgebung. Zum 10-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr übernahm Cornelius Volke die künstlerische Leitung. Gemeinsam wurde ein großes chorsinfonisches Konzert mit dem Leipziger Oratorienchor gestaltet. Besetzung Cellissimo Dresden:
Stefan Baier, Gabriele Bäz, Konstanze Bram, Wolfgang Franke, Manfred Gahr, Lothar Gloger, Danuta Jacobasch, Arnd Leser, Johannes Mohm, Tobias Reintzsch, Klaus Rosenhagen, Annemaria Schäbitz, Cornelius Volke – künstlerische Leitung
CLANGKÖRPER
Das Ensemble CLANGKÖRPER wurde 2020 von Johannes Gärtner und Cornelius Volke gegründet. Professionelle studierte Musiker widmen sich hier unterschiedlichsten Stilistiken und gehen ganz neue Wege in der Vernetzung mit digitalen Noten.
Christine Hesse - klavír
Christine Hesse vystudovala hudbu na Vysoké škole hudební "Carl Maria von Weber" v Drážďanech. Studovala klavír u prof. Amadea Webersinkeho a prof. Karla-Heinze Naumanna a korepetici u prof. Gertraud Geißlerové. Od r. 1991 je profesorkou pro korepetici. Těžíštěm její hudební činnosti je umělecká píseň a komorní hudba. Doprovázela na klavíru mnoho laureátů mezinárodních soutěží a dostala za to cenu Mezinárodní soutěže Antonína Dvořáka. Vystupuje na koncertech a v písňových večerech.
Cornelius Volke
Der Dirigent Cornelius Volke ist seit 2015 als Stellvertretender Chordirektor an der Semperoper engagiert und unterrichtet im Fach Orchesterleitung an der Hochschule für Musik in Dresden. Zuvor arbeitete er für drei Spielzeiten als Chordirektor und Kapellmeister am Theater Hof. Mit dem Jugendsinfonieorchester Grenzenlos, Cellissimo Dresden und dem Verein pro ensemble e.V. gestaltet Cornelius Volke außergewöhnliche Konzertprogramme und Musikprojekte.
Weitere Informationen unter: www.corneliusvolke.de
Soubor
Umělecký soubor Wagnerovských slavností je renomovaný a mezinárodní: např. pěvkyně Ingeborg Schöpf jako Wilhelmine Schröder-Devrient, Ewa Zeuner jako Minna Wagner, herci Thomas Stecher jako Robert Schumann, Peter Anders jako August Röckel a mnoho dalších. Hudbu realizují především členové Severočeské filharmonie v Teplicích. Sbory "Wagner-Chor Graupa" a "Singegemeinschaft Harmonie" mají své zvláštní vystoupení. Soubor je doplněn komparsisty a amatéry.
Ewa Zeuner -
Caroline Friedrich
Ewa Zeunerová se narodila v polském Zabrze. Vystudovala zpěv na vysoké škole hudební "Carl Maria von Weber" v Drážďanech ve třídě prof. Christiana Elssnera. Koncertní třídu ukončila s vyznamenáním, mistrovské kurzy absolvovala u Petera Schreiera a Elisabeth Schwarzkopfové. Realizovala církevní hudbu s růzými německými i mezinárodními orchestry a soubory (m.j. se Sächsische Staatskapelle, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Kapellknaben, Dresdner Kapellsolisten, Gächinger Kantorei, Capella Cracoviensis a filharmonickým orchestrem města Krakov). Zabývá se mezinárodním repertoárem písní a zpívala v různých operách (např. ve Vratislavě a v Semperoper Dresden). Její repertoár zahrnuje velká díla Bacha, Händela a Mozarta, oratoře Mendelssohna, Verdiho i moderní hudbu. Spolupracovala m.j. s Andrewem Parrottem, Christophem Roussetem, Erikem Nielsenem, Helmutem Rillingem, Helmutem Brannym, Hans-Christophem Rademannem, Andreasem Speringem a Krzysztofem Pendereckim.
Nikolaj Višňakov -
Josef Tichatschek
Tenorista Nikolaj Višňakov pochází ze Sibiře. Ještě jako student hudební akademie ve Sverdlovsku byl angažován Permským operním divadlem, ve kterém debutoval rolí Lenského v Eugenu Oněginovi. Po ukončení studií se stal sólistou opery ve Voroněži, kde nastudoval celou řadu tenorových partů nejen v klasických operách ruských skladatelů, ale také v dílech italských. Roku 1992 se v Kazani úspěšně zúčastnil mezinárodního operního festivalu Fjodora Šaljapina a o rok později zde získal cenu v mezinárodní soutěži operních pěvců. Se Státní operou Praha spolupracoval poprvé v roce 1996 při premiéře Musorgského Borise Godunova. Jako sólista (do roku 2011) vytvořil na této scéně řadu hlavních rolí – Don Carlos, Faust, Lenskij (Eugen Oněgin), Manrico (Trubadúr), Vévoda mantovský (Rigoletto), Alfredo (La Traviata), Pinkerton (Madama Butterfly) a Radames (Aida), kterého ztvárnil i v německém Gelbeschatu a v Tokiu. Od ledna 2012 je sólistou Opery Národního divadla. V roce 2001 absolvoval koncertní turné s Berlínskou filharmonií, s níž navštívil Brazílii, Libanon, Švýcarsko, Rakousko, Belgii, Německo, Holandsko, Turecko a Japonsko. V letech 2004 a 2005 byl angažován na velké zahraniční turné se scénickou kantátou Carla Orffa Carmina burana (Francie, Španělsko, Portugalsko, Kanada a USA). V roce 2008 se zúčastnil turné po Itálii, Mexiku a Spojených arabských emirátech (Aida, Carmina burana) a po Španělsku, Portugalsku a Francii (Carmen). V roce 2009 se představil jako Vévoda mantovský (Rigoletto) a Erik (Bludný Holanďan) ve Španělsku, v roce 2010 zpíval Cavaradossiho (Tosca) a Dona José (Carmen) na festivalu v Maceratě (Itálie) a Manrika (Trubadúr) v Holandsku. V roce 2012 hostoval jako Enzo Grimaldi (La Gioconda) v Divadle J. K. Tyla v Plzni. 2013 zpíval v Soulu roli Kalafa z opery Turandot.
Gabriele Bäz - Solo-Cellistin
Gabriele Bäz studierte an den Hochschulen für Musik Weimar und DresdenVioloncello, später absolvierte sie ein Zusatzstudium im Fach Viola da Gamba an der Musikhochschule Leipzig bei Professor Siegfried Pank. Sie unterrichtet am Heinrich-Schütz- Konservatorium in Dresden die Fächer Violoncello, Viola da Gamba und Kammermusik, leitet den Fachbereich Streicher sowie die Abteilung Alte Musik. Als Cellistin und Gambistin konzertiert sie in verschiedenen Ensembles.
Georg Wieland Wagner
Skladba a bicí
Georg Wieland Wagner studierte klassisches Schlagwerk bei Prof. Karl Jungnickel sowie zeitgenössische Aufführungspraxis und Improvisation. Kompositionsstudien bei Prof. Manfred Weiss (Dresden) und später bei Hans Rotman (Amsterdam) ergänzten seine Ausbildung.Nach Studienabschluß verpflichtete ihn eine erste Anstellung als Pauker und Schlagzeuger an das Staatstheater Cottbus. Es folgten eine Vielzahl von Engagements für Uraufführungen, Performances, CD – und Fernsehproduktionen im In – und Ausland. Daneben vertiefte er seine solistische Tätigkeit an Marimba und Vibraphon. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt Kammermusik, Lieder, Werke für Orchester, Tanz, Hörspiel, Film und mehr als 25 Schauspielmusiken. Dabei arbeitete er u. a. zusammen mit Anna Huber, Jo Fabian, Sasha Mazzotti, Johann Kresnik und Andreas Kriegenburg. „WAGNERS WELT: DRESDEN“ ist seine dritte gemeinsame Arbeit mit dem Autor und Regisseur Johannes Gärtner. Aktuell ist Georg Wieland Wagner in der „WOYZECK“–Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden zu erleben. Außerdem als Arrangeur und Musiker gemeinsam mit Gerhard Schöne in dessen neuem Programm „ … denn Jule schläft fast nie “.
Hans-Peter Schaaf - sokolník
Hans-Peter Schaaf je sokolníkem na sokolnické stanici u Bad Schandau. Zúčastní se našeho představení "Kus nebe aneb Až budu věčný" se svými zvířaty.
Heidrun Müller a Karoline Bünker
PR
Tisková agentura Müller & Bünker spojuje 40 let zkušeností na nejvyšší úrovni státního protokolu s kompetencí a svěžestí. Nabízí poradenství a školení po celém Německu pro vedoucí pracovníky, kteří mají také reprezentativní úkoly.
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Ingeborg Schöpf - Wilhelmine Schröder-Devrient
Pěvkyně Ingeborg Schöpf pochází ze Štýrska a vyhrála několik renomovaných soutěží. Hostovala v různých operních domech jako např. Komische Oper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Hannover, Volksoper Vídeň a v koncertních sálech jako např. Avery Fisher Hall v New Yorku a John F. Kennedy Center ve Washingtonu. Zpívala role Agáty („Der Freischütz“), Marie („Prodaná nevěsta“) a Marthy ze stejnojmenné opery. Od r. 1998 je První pěvkyní státní operety v Drážďanech.
Jana Krötzsch
Tlumočnice
Jana Krötzsch, 1968 in Rochlitz/Sachsen geboren, studierte an der Humboldt-Universität in Berlin sowie an der Karls-Universität zu Prag im Magisterstudiengang Bohemistik, Russistik und Bibliothekswissenschaft. Sie ist heute nicht nur als Übersetzerin und Dolmetscherin für die tschechische Sprache tätig, sondern auch als freie Trauerrednerin. Für die Richard-Wagner-Spiele übersetzt und dolmetscht sie, stellt Kontakte zu tschechischen Institutionen und Persönlichkeiten aus dem Bereich der Kultur her und unterstützt das Produktionsteam bei der Erstellung von Förderanträgen und durch redaktionelle Arbeiten.
Weitere Informationen hier.
Jeannine Wanek
Jeannine Wanek
Asistentka režie
se narodila r. 1980 v Dohně/Sasko, vystudovala kulturologii, divadelní vědu a žurnalistiku na univerzitě v Lipsku. Pracuje jako kulturní manažerka a asistentka režie v divadelních institucích i svobodných produkcích. Kromě toho spolupracuje s různými uměleckými soubory ve Zhořelci, Drážďanech a Lipsku. Od r. 2018 je asistentkou režie Wagnerovských slavností.
Jochen Kretschmer -
strýc Adolf
Jochen Kretschmer, Jahrgang 1938, Kinder- und Jugendjahre in Rostock und Greifswald, Schauspielstudium 1957-60 in Leipzig, danach Engagements am Dresdner Theater der Jungen Generation, an den Städtischen Theatern Karl-Marx-Stadt und seit 1968 wieder in Dresden – am Staatsschauspiel. Vor allem Theaterarbeit: darunter begehrte Rollen wie Macheath (Dreigroschenoper), Puck ( Sommernachtstraum ), Ruprecht und Dorfrichter Adam (Zerbrochener Krug), Simon Chachava (Kaukasischer Kreidekreis), Jago (Othello), Mephisto (Faust), Orilus (Ritter der Tafelrunde), Josef (Josef und Maria)....Fürs Fernsehen und den Film: gelegentliche kleine Auftritte. 1998 – 2005 Sommertheater bei den Burghofspielen in Eltville/Wiesbaden.
Besondere Vorliebe: Lieder von Hanns Eisler, szenische Lesungen – Goethe, Heine, Büchner.
Jörg Metzner - Gottfried Semper
Der 45-jährige Schauspieler ist in Leipzig geboren und aufgewachsen. Schon während seiner Schulzeit verbrachte er seine Freizeit mit Theaterspiel. Zuerst in einem Schülerkabarett, später im Amateurtheater Leipzig. Als er nach dem Abitur seinen Wehrdienst bei der NVA der DDR absolvieren musste, konnte er sich diese Zeit durch seine Mitarbeit in einem Soldatenkabarett erleichtern.
Während seines Schauspielstudiums an der Theaterhochschule „ Hans Otto“ in Leipzig erlebte er die „Wende“.
Jörg Metzner spielte nach dem Studio am Schauspiel Leipzig im Theater der jungen Welt Leipzig und war mehrere Jahre am Schauspiel Chemnitz engagiert. Darauf folgten Engagements am Vogtlandtheater Plauen und anschließend am Theater Zwickau-Plauen.
Seit 2010 lebt Jörg Metzner mit seiner Familie in Dresden und ist hier, sowie in Leipzig und Zwickau, in den verschiedensten freien Theaterprojekten unterwegs.
Johannes Gärtner
Autor, režisér
Johannes Gärtner se narodil r. 1979 v Drážďanech. Po maturitě na gymnáziu "Martin Andersen Nexö" založil již roku 1999, ve věku 20 let, divadlo „ta:ltheater loschwitz“, které také řídil do roku 2003. V této době uskutečnil různé inscenace a představení.
Absolvoval studium herectví na divadelní akademii Vorpommern - m.j. u Frida Soltera, Astrid Blessové a Joachima Siebenschuha. Navštívil kurzy u prof. dr. Juriho Alschitze, Anke Gerberové a Gisely May.
Už během svých hereckých studií měl možnost pracovat jako autor a spolurežisér, mimo jiné u Jürgena Kerna a Joachima Siebenschuha. S nimi vypracoval několik hudebních divadelních inscenací. Během studia již začal i vyučovat. Se svým seminářem "Divadlo jako cesta" působí jako hostující docent v různých divadelně-pedagogických zařízeních.
Gärtner byl angažován v různých divadlech. Filmové role doplňují jeho práci (m. j. "Věž" - režie Christian Schwocho).
Jedním těžištěm jeho práce jsou literárně-hudební večírky o skladatelích klasiky a romantismu.
Kromě toho pracuje jako autor a dramaturg. Jeho produkce se prodávají na CD a DVD, některé byly vyznamenány.
Další informace najdete zde.
Johannes Gärtner
Johannes Gärtner se narodil r. 1979 v Drážďanech. Po absolvování gymnázia založil již roku 1999 divadlo „ta:ltheater loschwitz“, které řídil do roku 2003. V této době realizoval různé inscenace a představení. Studoval herectví na divadelní akademii v Předním Pomořansku m.j. u Frida Soltera, Astrid Blessové a Joachima Siebenschuha. Navštívil kurzy u Juriho Alschitze, Anke Gerberové a Gisela May. Již během svých studií herectví měl možnost pracovat jako autor a ko-režisér, mj. u Jürgena Kerna a Joachima Siebenschuhe. S nimi vypracoval hudební divadelní inscenace.
Během studií začal i vyučovat. Se svým seminářem "Divadlo jako cesta" je hostujícím docentem v různých pedagogických zařízeních.
Johannes Gärtner měl angažmá u různých divadel. Několik filmových rolí doplní jeho práci (např. ve filmu "Věž" režiséra Christiana Schwocha).
Těžištěm jeho práce jsou literárně-hudební večery o různých skladatelích klasicismu a romantismu.
Kromě toho pracuje jako autor, dramaturg a režisér na volne noze. Některé jeho produkce vyšly na CD i DVD a byly vyznamenány.
Další informace viz zde.
filmpunktart - Julius Günzel
1981 in Dresden geboren studiere das Bild als Autodidakt. Mit der ersten Klappe begann alles und die faszinierende Sprache des Bildes stellt die Herausforderung.
Julius Günzel arbeitet seit 2015 mit seiner Firma filmpunktart für die RICHARD WAGNER SPIELE.
Foto: René Meining
Kleindarsteller
Das Ensemble wird ergänzt von zahlreichen Kleindarstellern und Komparsen:
Roland und Claudia Cyffka
Ludwig und Kerstin Heinze
Gabriele Schönberg
Ralf Müller
Marianne Burow
Verein ProGraupa (Rocco Hänsel, Thomas Weniger, Maik Hoffmann, Hr. Gröschel und Hr. Vetter, Mitglieder des Richard-Wagner-Chores und der Singegemeinschaft Harmonie)
Martha und Clara Gärtner
Helene Bachmann
Friedger Strauch
Erik Entrich
Liana Bertok
Die Pianistin und Komponistin Liana Bertók wurde in Rumänien geboren. Ab dem 5. Lebensjahr erhielt sie Klavierunterricht, mit 16 erfolgten erste große Auftritte als Klaviersolistin mit dem Philharmonischen Orchester Iasi (Rumänien). Dort setzte sie kontinuierlich ihr Musikstudium, vorrangig Klavier, fort. Außerdem erhielt sie Unterricht in den Fächern Kontrapunkt und Harmonie beim rumänischen Komponisten Anton Zeman. Nach dem Abschluss der „Höheren Schule für Kunst“ in Iasi kam sie nach Deutschland, wo sie ihre Ausbildung bei dem Berliner Pianisten und Komponisten Prof. Dieter Brauer vervollkommnete. Sie absolvierte internationale Meisterkurse beim französischen Pianisten Francois-Joel Thiollier und bei Viviane Goergen.
Liana Bertók war von 1985 bis 2000 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden, danach widmete sie sich verstärkt der Komposition. Besonders hervorzuheben ist jedoch ihre vielseitige und weithin beachtete Konzerttätigkeit, sowohl solistisch als auch als einfühlsame und gestalterisch starke Begleiterin. Tourneen führten sie durch die Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Polen und Südkorea. Zu den interessantesten Projekten gehören Tourneen als Cembalistin mit dem Ensemble „Puellarum Pragensis“ und Valery Oistrach.
Sie bespielte mehrere CDs und produzierte zahlreiche Rundfunkaufnahmen und Filmmusiken.
Im Musikleben der Lausitz nimmt sie eine wichtige Stellung als Organisatorin musikalischer Ereignisse ein. Dabei gilt ihr Interesse der Popularisierung von Werken einheimischer Komponisten sowie der Wiederentdeckung und Wiederaufführung bereits in Vergessenheit geratener Komponisten. Darum initiiert und betreut sie Konzerte, Noten-Editionen und die Herausgabe von CDs.
Ihr Engagement wurde durch die Wahl als Einzelmitglied des Sächsischen Musikrates gewürdigt.
2004 wurde ihre Kurzbiografie in das Verzeichnis „Who´s who in the World“ übernommen.
Die Arbeit mit zeitgenössischer Musik und die Freundschaft mit einigen Komponisten veranlassten sie auch selbst, neue Musik zu schaffen. Ersten Instrumental-Stücken und Liedern für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ folgten Kammermusik-Werke, Sinfonik, Chorsinfonik, zwei Musicals für Kinder sowie Filmmusik. Zahlreiche Kritiken loben die farbige und originelle Musik der vielseitigen Künstlerin.
Lukas Christoph Schergaut
Dramaturg
Lukas Christoph Schergaut, 1982 in Dresden geboren, Abitur am Kreuzgymnasium Dresden, Studium der Geschichte, Musik- und Politikwissenschaft sowie der germanistischen und anglistischen Literatur- und Kulturwissenschaft an der Technischen Universität Dresden, Besuch von Lehrveranstaltungen der Universität Leipzig im Fach Theaterwissenschaft und Philosophie.
Journalistische Erfahrungen u.a. in der Kulturredaktion der Dresdner Neuesten Nachrichten, bei Wilfried Wiegand (F.A.Z.), in den Presseabteilungen des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Rowohlt Verlags (Reinbek). Mitarbeit beim Poesiefestival Bardinale am ERICH KÄSTNER MUSEUM / Dresdner Literaturbüro e.V. (u.a. Moderation der Autorenlesung des Dresdner Lyrikpreises 2010). Organisation und Durchführung der 10. Dresdner Chamisso-Poetikdozentur für Migrationsliteratur (in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste) 2011, Gast: Francesco Micieli (Schriftsteller).
Mitwirkung in verschiedenen Theaterprojekten und Stückinszenierungen. Regiehospitanzen am Staatsschauspiel Dresden bei Andreas Kriegenburg, Wolfgang Engel und Nuran David Calis. Vertretungsweise Abendspielleitung am Staatsschauspiel Dresden. Daneben mehrfach für Redaktionen, öffentliche Institutionen und Unternehmen in den Bereichen Pressearbeit sowie projektbezogene Veranstaltungsorganisation tätig.
Lukas Christoph Schergaut ist seit der Spielzeit 2013/ 2014 Dramaturg der RICHARD WAGNER SPIELE.
Maria König - Sopran
Maria König studierte Gesang an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in der Klasse von Hendrikje Wangemann. Außerdem besuchte sie die Liedklasse bei Olaf Bär. Besondere musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen, z.B. bei Camilla Nylund, Daniel Kotlinski oder Giorgio Paronuzzi (Schola Cantorum Basilliensis). Auf der Opernbühne konnte man sie 2014 als Romilda in Händels »Xerxes« und 2015 als Treemonisha im gleichnamigen Stück von Scott Joplin erleben. Sie ist zweimalige Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation Lübeck. Seit August 2016 ist sie Mitglied im Sächsischen Staatsopernchor.
Marlit Mosler
Návrhářka kostýmů
Marlit Mosler - freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin, wurde geboren und wuchs auf im dichterischen Weimar. Sie studierte von 1983 bis 1988 an der »Hochschule für Bildende Künste« in Dresden und erlangte ihr Diplom in der Fachrichtung »Bühnenbild« In den folgenden neun Jahren sammelte sie reichhaltige Erfahrungen als Bühnen- und Kostümbildnerin am Deutsch- Sorbischen Volkstheater in Bautzen,an dem sie u.a. Schon während ihrere Studienzeit die Möglichkeit zur praktischen Arbeit erhielt.
In zahlreichen Inszenierungen von Schauspiel über Musik- bis Puppentheater stellte sie ihre Fähigkeiten unter Beweis. Stellvertretend seien genannt: »Amadeus« (1989), »Nathan der Weise« (1991), »Madame Butterfly« (1991), »Hello Dolly« (1992), »La Traviata« (1993), »Tagebuch eines Wahnsinnigen« (1994), »Don Giovanni« (1995), »Fidelio« (1996), »Colas Breugnon« (1997) u.v.a.
Freiberuflich tätig seit 1997 führte und führt sie ihre Ausstattungstätigkeit u.a. an die »Theater Gera / Altenburg«, die »Landesbühnen Sachsen«, das »Schleswig-Holsteinische Landestheater«, das »Societaetstheater« in Dresden, die »Komödie Dresden«, das »Mittelsächsische Theater« in Freiberg-Döbeln, das Stadttheater Regensburg u.a. mit den Inszenierungen »Die sieben Todsünden« / »Die Kleinbürgerhochzeit« (1998), »Ithaka« (1999), »Die Liebenden von Ephesos« (2000), »Hokuspokus« (2001), »Nachtasyl«, »John Gabriel Borkmann« (2002), »Romeo und Julia« (2004), »Kiss me Kate« (2005), »Charleys Tante« (2006), »Woyzeck« (2007), »Othello« (2008); »Land des Lächelns« (2009), »Faust - Tragödie erster Teil« (2010) und vielen anderen mehr.
Daneben arbeitet sie immer wieder mit freien Theatern und-gruppen, u.a. der »Ersten Off-Oper Dresden«, der »Mimenbühne« und der »Komödianten Company Dresden«, für den »Lausitzer Opernsommer« im Schloss Branitz/Cottbus. Seit 2005 betreut sie regelmäßig das »Hoftheater« Dresden-Weißig und den »Eclectic Theatre e.V«.
Als Bereicherung und Ergänzung ihrer Ausstattertätigkeit wirkt sie u.a. auch in den Bereichen der Kostümgestaltung, der Illustration und der Fotografie.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Michael Donath - Actionpainting-Performance
Michael Klose
Michael Klose schloss sein Architekturstudium 1989 an der TU Dresden ab. Noch im gleichen Jahr richtete er sein Atelier in Dresden Kaitz ein, 1994 zog er in das nahe der Stadt gelegene Arnsdorf um. 1997 folgte ein zweites Atelier in der Dresdner Neustadt, später in Dresden-Johannstadt. Der Wald wurde für Klose zum bestimmenden Motiv, seit 1998 arbeitet er zudem am Thema „Brücke – Blaues Wunder“, seit 2010 zum Themenkomplex „Blaues Licht“ mit großformatigen Aquarellen. Studienreisen führen ihn bis heute regelmäßig nach Südtirol. Mit seinen zahlreichen Ausstellungen ist der mehrfache Preisträger häufig in der Dresdner Galerie art + form vertreten sowie in Kunstgalerien und öffentlichen Einrichtungen vor allem in Sachsen. Seine Arbeiten sind Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Kloses Arbeitsschwerpunkt liegt jedoch auf dem Gebiet der Denkmalpflege: So ist er bspw. leitender Architekt bei der Sanierung des als Weltkulturerbe nominierten Schloss Hartenfels in Torgau. Ferner ist er Mitglied im Sächsischen Künstlerbund und im Neuen Sächsischen Kunstverein.
Michal Švarc
Michal Švarc se narodil v Olomouci v roce 1988. Po maturitě na gymnáziu odešel studovat do Prahy na DAMU obor činoherní herectví pod vedením Daniela Hrbka, Apoleny Veldové, Tomáše Pavelky a Tomáše Töpfera. Prošel několika workshopy např. pod vedením Olega Tabakova nebo Martina Huby. DAMU absolvoval v roce 2012. Rok působil na volné noze a pohostinsky hrál ve Východočeském divadle v Pardubicích, Moravském divadle v Olomouci a Švandově divadle v Praze. Od roku 2013 je členem souboru Západočeského divadla v Chebu. Hrál v několika filmech a seriálech: Nebezpečná kořist, Boží mlýny, Metro, Ordinace v Růžové zahradě. Vedle angažmá v chebském divadle se věnuje také pouličnímu divadlu a působí jako průvodce po historických krovech v Chebu.
Severočeská filharmonie Teplice
Informace o Severočeské filharmonii v Teplicích najdete zde.
Peter Anders - August Röckel
Peter Anders wurde 1962 in Dresden geboren. Wuchs in Dresden, dann in Radebeul auf. Nach Abschluss der Polytechnischen Oberschule, folgte die Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahnbautechnik mit Abitur, später der Grundwehrdienst bei der NVA. Von 1983- 1987 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch-Berlin", Außenstelle Rostock, welches er 1987 mit Diplom und Bühnenreifeprüfung abschloss.
Sein erstes Engagement führte ihn von 1987-1990 ans Theater Stralsund. Danach arbeitete er bis 1993 als Schauspieler und Regisseur an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt. Es folgten Jahre als freier Schauspieler und Regisseur.
Von 1998 bis 2001 war er als Schauspieler und Regisseur am Theater Annaberg engagiert. 2002 bis 2004 arbeitete er als Schauspieler an der Landesbühne Esslingen. Seit 2005 arbeitet er als freier Schauspieler, Regisseur und Sprecher. Im Fernsehen war er unter anderen bei der ARD in "Mogadischu" und bei SAT1 in dem Zweiteiler "Die Grenze" als Schauspieler zu sehen.
Er gastiert regelmäßig auf der Freilichtbühne Greifensteine, am Grenzlandtheater Aachen und bei Krimitotal Dresden. Er ist Mitglied der freien Gruppe "Buehne08" und "Die Glorreichen3".
René Schnoz
Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der Handelsschule in Chur die Schauspiel Akademie Zürich (heute ZHdK). Danach Festengagements am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei Klaus Weise), 2004 – 2008 Ensemblemitglied am Theater Neumarkt Zürich (bei Wolfgang Reiter), acht Sommer an den Burgfestspielen Mayen, seit 2009 freischaffend als Schauspieler und Regisseur, z. B. am Theater am Hechtplatz, Zürich; Rote Fabrik, Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus, Bern; Neue Schaubühne, München; Klibühni Chur, Theater Chur, Freilichtspiele Chur, Theater im Bahnhof Graz, fünfs Stücke mit dem Bergtheater.
Zuletzt gespielt in: ‚Prophet 3.0‘ von Voltaire/Togni (Denkfest, Volkshaus Zürich) ‚Desiree‘ Psychothriller von Felix Benesch (Klibühni Chur); ‚Einsame Spitze‘ von Roland Heer (Sogar Theater Zürich), “‘Alles ist gut“ von Stefan Mathys (Keller 62 Zürich) „Las flurs dil di“ von Arno Camenisch (Theater Chur), „Commediamarkt II“ von G. M: Cavelty; „Das Wunder von Wörgl“ (beide Klibühni Chur); „Ramurs“ von Silvio Huonder (Freilichtspiel Andeer) „Das Erbgut“ von Sebastian Frommelt (Theater am Kirchplatz, Schaan), „Ich, treu, suche“ von Eveline Ketterer (Klima-das-Theater, Kreuzlingen).
Film- und Fernsehen „Schellenursli“, Film von Xavier Koller, Tatort Hauptrolle in ‚Falsche Liebe‘, Eurocops, Lüthi und Blanc, Marienhof, Kassensturz, Victors Spätprogramm, Punkt CH, „Heidi“, „Kleine Fische“ und andere.
Weitere Tätigkeiten als Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAC – über 100 Auftritte in Berghütten und Theatern zusammen mit Gian Rupf mit der „Bergfahrt“, „Ein Russ im Bergell“, „Einsame Spitze“ www.bergtheater.ch . Seit März 2009 auf Tour mit Nikolaus Schmid in der „Business Class“ von Martin Suter.
Regie Letzte Inszenierungen: ‚Der Wolf im Sihlwald‘ von Stephan Pörtner für das Turbine Theater Langnau a. Alibs, ‚Mandragola‘ von Wolfgang Schukraft/Nicolo Machiavelli mit Hanspeter Müller-Drossaard, ‘Frau Müller muss weg‘ von Lutz Hübner, ‚Die Amazonen‘ von Jean Jacques Danaud für das Theater Grischun, ‚Loriot - neu entdeckt‘ für taff-Theaterproduktion, ‚Spilet wiiter‘ für das Theater Chrebsbach, Seuzach, ‚Die Stunde da wir nichts voneinander wussten‘ mit 70 Personen der ARGO Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung, ‚Der Rehbock‘ von August von Kotzebue für die Freilichtspiele Chur, “Die Dunkelheit in den Bergen“ von Silvio Huonder, Theater Chur, “Il Gioder“ für die Dis da litteratura, Domat-Ems, ‚Wo ist Rosalinde?‘ für das Theater Stadelhofen, Zürich: ‚Macbeth‘, ‚Nabucco, beide von Giuseppe Verdi, Opera Viva, Obersaxen. ‚Hochzeit von Kana‘ Szenische Kantate von Arno Schocher, Martinskirche Chur, ‚Geständnis einer Diva‘ Liederabend für das Ensemblemiroir Zürich, ‚Der Gott des Gemetzels‘ von Yasmina Reza, Klibühni Chur.
Preise/Nominierungen:
- Emil Oprecht Preis für besten Schauspielschulabsolvent
- Migros Förderstipendium
- Förderpreis des Kantons Graubünden
- Nomination zum besten jungen Schauspieler NRW im ‚theater heute‘
- Kulturpreis des SAC Schweiz (zusammen mit Gian Rupf für ‚Bergtheater‘)
- 1. Preis Poetry Slam vs. Max Frisch Schauspielhaus Zürich
- Kulturanerkennungspreis Stadt Chur 2015
Sbory "Richard-Wagner-Chor Graupa" a
"Singegemeinschaft Harmonie"
Ve městě Graupa nedaleko od Drážďan existuje dlouhá tradice sborového zpěvu - také díky tomu, že tu působil Richard Wagner. Již začátkem 19. století byl založen lidový sbor, který se po delší přestávce začal v r. 1993 znovu scházet a zkoušet. V květnu 2009 byl přejmenován na ”Richard-Wagner-Chor Graupa e.V.”. Řídí ho teď Gernot Jerxsen. Další podporu dostává v rámci Wagnerovských slavností od sboru Singgemeinschaft “Harmonie" Pirna pod vedením Wolfganga Heyneho.
Robby Langer - Richard Wagner
Robby Langer se narodil r. 1961 v Saalfeldu, vyrůstal v Drážďanech a studoval kulturologii. Od r. 1991 pracuje jako herec, hudebník a moderátor na volné noze. Je spoluzakladatelem nezávislé divadelní skupiny ‚statt-theater FASSUNGSLOS’, se kterou realizoval přes 30 hudebních a divadelních produkcí, hostoval na festivalech po celém Německu, ve Švýcarsku, v Rakousku, Belgii, Itálii, Čechách; v rozhlasových a televizních hrách. Souběžně pracuje jako herec a hudebník v různých projektech, napr. v divadlech Societaetstheater Dresden, Staatsschauspiel Dresden, Komödie Dresden, Theater Junge Generation, Theater Wechselbad Dresden, moderuje různé akce a přečítá pohádky v bývalé tabakové fabrice "Yenidze" v Drážďanech.
Romy Petrick
Die Sopranistin Romy Petrick gehörte von 2009 bis 2015 zum Solistenensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie bereits im Mai 2008 im hohen Koloraturfach als Amelia in der Uraufführung "La grande magia" von Manfred Trojahn debütierte. Zu ihren Partien zählen u. a. Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Gretel (Hänsel und Gretel), Waldvogel (Siegfried), Musetta (La Bohème), Adele (DieFledermaus), Nanetta (Falstaff), Fiakermilli (Arabella), Susanna (Le nozze di Figaro) und Zerbinetta (Ariadne auf Naxos). Als Blonde gastierte sie am Staatstheater Karlsruhe, am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Theater Erfurt, wo sie in der Spielzeit 2015/16 die Gilda in Verdis Rigoletto verkörperte. Im Sommer 2015 war sie als Ännchen bei den Domstufen-Festspielen Erfurt zu erleben. Im Dezember 2011 gab sie ihr Debüt an De Nederlandse Opera Amsterdam als "Hermione" in der Uraufführung "Orest" von Manfred Trojahn; eine Rolle, die sie auch in der deutschen Erstaufführung 2013 am Staatstheater Hannover sang. Im März 2013 gastierte sie mit Wagners Wesendonck Liedern beim Korean Symphony Orchestra in Seoul.
Sie arbeitete mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Jonathon Darlington, Marc Albrecht, Eric Nielsen und Asher Fisch zusammen. Die gebürtige Bautznerin (Sachsen) studierte von 1999 bis 2007 an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden bei Christiane Hossfeld Gesang und schloss ihr Solistenexamen "Mit Auszeichnung" ab. Sie war Studentin der Liedklasse von Olaf Bär und absolvierte ein Ergänzungsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei Andreas Scholl. Meisterkurse führten sie u.a. zu Sylvia Geszty (Wien), Margreet Honig (Amsterdam) und Wolfram Rieger (Berlin). 2006 erhielt sie das "Carl Maria von Weber-Stipendium" der Stadt Dresden und sie ist Preisträgerin des "Cantilena"-Gesangswettbewerbes Bayreuth.
Bereits während des Studiums wirkte sie in zahlreichen Opernprojekten mit (z.B. Sopranpartie in der deutschen Erstaufführung "Mini-Stories" von Halflidi Hallgrimmsson an der Kleinen Szene der Semperoper Dresden, "Servilia" in "La clemenza di Tito" am Hans-Otto Theater Potsdam) und widmete sich der Aufführung und Aufnahme der modernen sorbischen Musik. Neben dem Gesangsstudium studierte sie an der TU Dresden Musikwissenschaft und Philosophie und promovierte 2010 zum Thema "Das bürgerliche Musik- und Theaterleben Dresdens im 18. Jahrhundert". Von ihr erschienen mehrere Publikationen zur Dresdner Musikgeschichte.
Von 2006 bis 2008 war sie Ensemblemitglied der Landesbühnen Sachsen Radebeul, wo sie in zahlreichen Partien zu erleben war: Olympia (Hoffmanns Erzählungen), Despina (Cosi fan tutte), Gretel (Hänsel und Gretel), Ännchen (Der Freischütz), Bronislawa (Der Bettelstudent) und Norina (Don Pasquale).
An der Sächsischen Staatsoper Dresden sang sie im September 2009 eine Hauptpartie in der Uraufführung "Ut.Oper" von Alexander Strauch und 2014 wirkte sie als "Emma" in der Uraufführung "Karl May - Raum der Wahrheit" von Manos Tsangaris mit. Im April 2010 gestaltete sie die erste Sopranstimme in Manfred Trojahns "Magnificat", das anläßlich der Wiedereröffnung des Kaiserdomes in Königslutter komponiert wurde. 2018 erschien eine CD mit Liedern des Dresdner Komponisten Johann Gottlieb Naumann.
Seit 2020 widmet sie sich neben ihrer Tätigkeit als Museumsleiterin des Carl-Maria-von-Weber-Museums und des Kügelgenhauses - Museum der Dresdner Romantik und Autorin dem Konzert- und Liedgesang.
Joachim Fuchs
Joachim Fuchs wurde in Nürnberg geboren. Er arbeitet als Schauspieler, Sänger und Regisseur. So sang er bei den Tiroler Festspielen Erl u.a. Alberich in "Siegfried", sowie Klingsor in "Parsifal". Anläßlich der TV-Aufzeichnung von "Rigoletto" war er Monterone. In einer szenischen Version von "Alexander's Feast"( Händel), die letztes Jahr in München von Unitel Classica mitgeschnitten wurde verkörperte er Alexander den Großen. In seinen Anfängerjahren war er als Schauspieler am Stadttheater Koblenz und am Staatstheater Wiesbaden tätig. Letzte Spielzeit war er in mehreren Produktionen als Prof.Higgins in "My Fair Lady" unterwegs, Tevje in "Anatevka" soll nächstes Jahr folgen. Aktuell ist er mit dem Theaterstück "Hans Albers trifft Peter Alexander" auf Reisen, wo er den Part des Peter Alexander übernimmt.
Stephanie Gygax
Stefanie Gygax steht seit ihrem 12. Lebensjahr auf der Bühne und erhielt neben der Schule eine Ausbildung in Ballett, Jazz- und Moderndance, sowie Klavier- und Gesangsunterricht.
Nach der Musikmatura führte ihr Weg nach Wien an die Highschool of Performing Arts, wo Steffi ihre künstlerische Ausbildung in Gesang, Tanz & Schauspiel weiter vertiefen durfte, mit dem Abschluss der paritätischen Bühnenreifeprüfung. Darauf folgte das klassische Gesangsstudium bei Ruth Rohner (Oper Zürich), Meisterkurse bei Gabriele Lechner (Staatsoper Wien) und an der Bavarian Opera Academy. Außerdem absolvierte Steffi den Opernkurs am Opernstudio Biel bei Alessandra Althoff-Pugliese (Gesang) und Mathias Behrends (Regie).
Neben Ausbildung und Weiterbildung hatte Stefanie Gastengagements bei den Festspielen Stockerau (AT) und am Stadttheater Fürth (DE), sang in „Die Fledermaus“ am Theater Schönbrunn (AT), bei “Some like it hot“ Seespiele Brunnen (CH), „West Side Story“ an den Thuner Seespielen (CH), “Cabaret“ am Stadttheater St.Gallen.
Seit 2012 ist die Sopranistin fast ausschließlich im klassischen Fach zu hören. Sie sang z.B. die Adele in „Die Fledermaus“ bei den Schlossfestspielen Nagold (DE), Franzi in „Wiener Blut“ beim Operettensommer Zug (CH), O Lia San „Viktoria und ihr Husar“ Operettenbühne Sirnach (CH), Gabriele in „Pariser Leben“, die „Maske in Blau“ am Stadttheater Sursee u.v.m.
Dem nicht genug, wollte Steffi sich noch einmal einer Weiterbildung unterziehen für den Bereich Oper. Sie erhielt von der Haiku Stiftung (CH) ein Stipendium und zog sich 2019-2021 ganz von der Bühne zurück, um mit Eva Lindqvist in Wien Ihre Technik noch einmal neu aufzugleisen.
Stimmlich neu geboren als Lyrischer Spinto Sopran, kehrt Sie 2022 endlich zurück auf Ihre geliebte Theaterbühne und beschreitet nun mit dem Artist Management von Verena Keller und dem Gesangscoach Ivan Konsulov neue Wege.
Tanečníci
Taneční představení tvoří žákyně a žáci hudební konzervatoře "Heinricha Schuetze" v Drážďanech pod vedením paní Brit Krüger-Becker.
Johannes Wulff-Woesten
Dirigent, skladatel
Johannes Wulff-Woesten se narodil r. 1966 v Jeně. Studoval ve Výmaru dirigování, skladbu a klavír. Od r. 1991 je sólovým repetitorem ve státní opeře v Drážďanech a od r. studijní ředitel. Od r. 1995 - 2001 byl asistentem Giuseppeho Sinopoliho a převzal nastudování v Římě a Milaně. Od r. 1996 pracuje jako hudební asistent a sólový repetitor v Bayreuthu. Jeho hudební činnost je velmi různorodá a bohatá.
Skládal komorní hudbu, sinfonie, koncert pro klavír, 3 komorní opery a kantáty pro děti. Jeho skladby se velmi úspěšné uvádějí v různých městech - napr. r. 2006 „Gadžo - cikánská opera” v Semperově opeře. R. 2012 realizoval revue "Konference zvířat" podle Kästnera v Semperově opeře s 150 dětmi na scéně, r. 2013 pak dětskou operu "Princ Bussel".
Johannes Wulff-Woesten se často zabýval tématy jiných kultur, zhudebnil např. rumunskou, čínskou a židovskou poezii a studoval hudbu jiných národů. Rád užívá neobvyklé rytmické struktury a zvláštní harmonické souvislosti. Výsledkem je vysoce emocionální, citlivá hudba se smyslem pro teatrální účinek.
Thomas Martin - Wolf Adolf August von Lüttichau/ Odin
Thomas Martin ist Jahrgang 1967. Aufgewachsen in Dresden. Nach dem Studium an der HfSk Berlin folgten Festengagementes ua..in Salzburg, Ulm, Chemnitz. Bis zur Spielzeit 2009 war Thomas Martin festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden. Derzeit arbeitet Thomas Martin als freischaffender Schauspieler, und ist dabei bundesweit mit Stückverträgen und Verpflichtungen an verschiedenen Tourneetheateraufführungen präsent.
Thomas Stecher -
Robert Schumann/ Bragi
Der Schauspieler Thomas Stecher wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und konnte bereits während des Studiums zweimal den Kritikerpreis der „Berliner Zeitung“ entgegennehmen.
Nach dem Abschluss des Studiums wurde er 1985 ans Staatsschauspiel Dresden engagiert. Hier spielte Stecher im Laufe von 10 Jahren viele klassische und zeitgenössische Rollen, u.a. Don Karlos, Raskolnikow, Harold in „Harold und Maude“ sowie den Prinzen von Homburg und den Mordret in der Uraufführung von Christoph Heins Stück „Die Ritter der Tafelrunde“. Für seine Darstellung in der Uraufführung des Stückes „Passage“ von Christoph Hein wurde er mit einem Einzelpreis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.
1995 folgte Thomas Stecher einem Ruf Heiner Müllers ans Berliner Ensemble. In den vier Jahren seines Engagements spielte er dort u.a. in Stücken von Müller, Brecht und Shakespeare.
Seit 1999 arbeitet Thomas Stecher freischaffend mit Tätigkeitsschwerpunkt in Dresden.
Neben seinen schauspielerischen Arbeiten auf dem Theaterkahn Dresden, im Societaetstheater, in der Komödie Dresden und am Hoftheater Weißig profiliert er sich in zahlreichen Auftritten mit Lesungen und literarischen Veranstaltungen – häufig auch in genreübergreifender Zusammenarbeit mit Musikern oder Tänzern. Gastspiele führten ihn zu den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall und an die Neue Bühne Senftenberg; als Sprecher wirkte er in vielen Rundfunkproduktionen mit. Seit Jahren ist Thomas Stecher auch als Regisseur tätig und übernahm Lehraufträge für die Ausbildung junger Schauspieler an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
WAGNER SALON
Před představeními Vás srdečně zveme na besedu WAGNER SALON do sálu loveckého zámku v Graupě.
Vzhledem k omezenému počtu míst je nutno rezervovat - napiště nám, prosím, email na adresu: info@richard-wagner-spiele.de.
Pokud se chcete pouze zúčastnit besedy WAGNER SALON, stojí lístek 5 Eur, jinak je v ceně vstupenky na večerní představení.
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07. Juli 2023 | 19:00 Uhr
Dr. Ulrike Kienzle
Die Romantik, Novalis‘ ‚Hymnen an die Nacht‘ und ihr Weiterwirken in Wagners ‚Tristan‘
08. Juli 2023 | 19:00 Uhr
Claudia Simone Dorchain
Uwe Tellkamp
24. Juni 2022 | Johann Gottlieb Naumann – Werk und Leben
23. Juni 2022 | Johann Gottlieb Naumann – Werk und Leben
29. září 2021 | vstup volný
17:30 Zámek Děčín
V posledním roce a půl se náš společenský život razantně změnil. Pokud jsme do této doby pronikavé změny poměrů považovali za nemožné, byly v posledních měsících uskutečněny na obou stranách nejstarší evropské mírové hranice. I přímý kontakt byl v poslední době velmi omezen. Nyní chceme využít příležitosti a vstoupit opět do společného dialogu: před jakými výzvami stojí umělci, vědci, angažovaní občané? Kde je zapotřebí protestu a kde ústí tato cesta do nové svobody: Svobody vlastního rozhodování a organizace, osobně podnícené činorodosti. Jak se podílet na skutečně demokratické společnosti, ve které se osobní vývoj neodvíjí od jakkoli směřované ideologie nebo tradice. Mnohem důležitější je se zamyslet, jak se vzájemně propojit a navázat kontakt, aby bylo možné sdělovat si i přeshraničně zkušenosti inovativních počinů, vzájemně se podporovat a učit. Co jsou NAŠE problémy a jaké budou na ně NAŠE odpovědi? Tento večer ať je prvním impulsem společně vykročit na cestu hledání svobody. Svobody konkrétní a svobody nutné, nepostradatelné. Bez prázdných slov a hesel, nýbrž tady a teď se zdravým rozumem a odvahou.
08. Juli 2021 | Svět zítřka - Vize Geralda Häfnera
Naše momentální krize je pouhým obrazem krize našich hodnot. Jak můžeme dnes rozvíjet potřebné myšlenky o světě zítřka plném lidskosti? Gerald Häfner je od června 2016 vedoucím sekce Sociálních věd na Goetheaneu ve Švýcarsku. Někdejší waldorfský učitel a publicista je iniciátorem mnohých nadací a hnutí mimo jiné Mehr Demokratie a Democracy International. Mimo to je spoluzakladatelem německé politické strany zelených Bündnis90/Die Grünen, kde byl i místním předsedou a jednatelem.Mezi lety 1987 a 2002 byl členem německého parlamentu (Deutscher Bundestag) a mezi lety 2009 a 2014 i členem Evropského parlamentu.
29. června 2018 | Steffen Friedel - Zvuky z dílny - výroba hudebních nástrojů
"Housle zní jako jejich výrobce", říká Steffen Friedel. Musí to vědět, výdyť se jako výrobce hudebních nástrojů denně zabývá nejrůznějšími houslemi, violami a violoncelly. Ať už se jedná o opravu či nový nástroj podle individuálních přání hudebníka - přístup Steffena Friedela se v mnohém liší od jiných mistrů jeho řemesla. Čím vyniká dobrý hudební nástroj, kolik práce je potřeba, než zazní z kusu dřeva Mozart a jaké tajemství má Stradivari? Nositel Německé ceny hudebních nástrojů nám umožní pohled do své dílny, zve nás, abychom se mu při práci podívali přes ramena a ukáže nám, že vývoj smyčcových nástrojů zdaleka není ukončen. V salóně zazní jeho nástroje v rukou hudebníků festivalového orchestru.
30. června 2018 | Chodit na procházky - workshop s Kirsten Krepelinovou a Thomasem Thränertem o vnímání krajiny
Workshop „Vnímání krajiny jako pokus na vlastním těle – procházka v Graupě“ s Kirsten Krepelinovou a Thomasem Thränertem
Současníci Caspara Davida Friedricha nebo Richarda Wagnera zažili na procházkách nebo jako poutníci tváří v tvář se skálami, propastmi a vrcholy hluboké uchvácení, poznání i zklamání. Přitom byli motivováni nejen osobními zájmy a estetickými podněty, ale i společenskými rituály a kolektivními vzory výkladu. Cesta do otevřena se stala cestou po turisticky zpřístupněných infrastrukturách. Tak byla cesta do krajiny v období romantismu kolem r. 1800 objevena a urovnána jako projekční prostor a zájmové pole pro masové publikum.
Workshop se zabývá prvky a praktikami utváření, které ovlivňovaly tento proces a zažívání krajiny kolem r. 1800. Účastníci zkoušejí smyslově i prakticky způsob a účinek působení jednotlivých metod. Včetně pikniku.
1. července 2017 | Prof. Dr. Werner Busch
Barva, Bůh a politika - Caspar David Friedrich na cestách
Caspar David Friedrich si na cestách zpřístupnil četné regiony a zapojil je do svých obrazů: Rujanu, Saské Švýcarsko, Krkonoše, Čechy atd. Sbíral ve svých kresbách (víc než 1000) jednotlivé motivy, přesně nastudované v přírodě. Tyto studie pak používal ve svém ateliéru a skládal z nich obrazy. Skoro všechny tyto motivy se dají dodnes najít. Prof. Werner Busch zve publikum, aby hledal inspirační místa a vrací tvorbě Caspara Davida Friedricha svoje historické a estetické místo.
Werner Busch studoval dějiny umění v Tubinkách, Freiburgu, Vídni a Londýně. V roce 1973 byl v Tubinkách promován disertací o Williamu Hogarthovi. Poté pracoval jako profesor na různých univerzitách.
Moderace: Michael Ernst
2. července 2017 | Ernst Hirsch
„Caspar David Friedrich in Dresden“ - film Ernsta Hirsche
Ernst Hirsch patří jako režisér bezpochyby k nejvýznamějším kameramanům bývalé NDR. První film natočil r. 1953 spolu s režisérem Hermannem Zschochem, který se později též zabýval Casparem Davidem Friedrichem. Specializoval se ve více než 3000 dokumentech na filmy o pokladech drážďanských státních uměleckých sbírek a na portréty o svém rodném městě. Současně sbíral filmová svědectví o starých Drážďanech. Základní kámen plodné spolupráce s režisérem Peterem Schamonim položil již r. 1986, když podporoval mníchovského režiséra při natáčení filmu o Caspara David Friedricha „Grenzen der Zeit (Hranice času)“. Později stál za kamerou v dokumentech Schamoniho o Maxe Ernsta, Niki de Saint Phalle a o císaře Viléma II.
Svůj film „Caspar David Friedrich v Drážďanech“ realizoval již před filmem "Hranice času" a jeho premiéra vzbudila v NDR velkou pozornost. V r. 2005 se stal Ernst Hirsch členem Saské akademie umění.
7. července 2017 | Workshop "Procházky" - Kirsten Krepelinová a Thomas Thränert
Workshop „Vnímání krajiny jako pokus na vlastním těle - procházka v Graupě“ s K. Krepelinovou a T. Thränertem
Současníci Caspara Davida Friedricha nebo Richarda Wagnera zažili na procházkách nebo jako poutníci tváří v tvář se skálami, propastmi a vrcholy hluboké uchvácení, poznání i zklamání. Přitom byli motivováni nejen osobními zájmy a estetickými podněty, ale i společenskými rituály a kolektivními vzory výkladu. Cesta do otevřena se stala cestou po turisticky zpřístupněných infrastrukturách. Tak byla cesta do krajiny v období romantismu kolem r. 1800 objevena a urovnána jako projekční prostor a zájmové pole pro masové publikum.
Workshop se zabývá prvky a praktikami utváření v rámci tohoto procesu a zažíváním krajiny kolem r. 1800. Účastníci zkoušejí smyslově i prakticky na místě způsob a účinek působení jednotlivých metod.
8. července 2017 | Plavba lodí
Přeprava lodí "Děčínského oltáře" do Děčína
Přijďte na palubu! 8. července 2017 v 9:30 hod. dopravíme obraz po historické cestě proti proudu Labe do Děčína. Na cestě Vás zveme do pětihvězičkového hotelu Elbresidenz Bad Schandau na oběd. Odtamtud převezme cenný náklad loď Labské plavební společnosti a dopraví obraz do Děčína. Užijte si romantické plavby na Labi s nejvýznamněším obrazem 19. století - nezapomenutelný den plný inspirace z krajiny a umění!
8. července 2017 | Státní ministryně Dr. Eva-Maria Stange a generální konzul České republiky PhDr. Jiří Kuděla, PhD
Zasvecení „Děčínského oltáře“ na děčínském zámku s panelovou diskusí o "Našem společném kulturním dědictví - úvěr do budoucna?“
Poté co šlechtická rodina von Thun zakoupila Friedrichův obraz "Kříž v horách", měl svůj domov přes 112 let ve zdejším zámku (přesné místo je dokumentováno fotografiemi) a byl později též nazván "Děčínský oltář“. 210 let potom se nyní vrací mistrovská kopie jako stálá půjčka. Zasvěcení obrazu se zúčastní významní hosté: Patronka Wagnerovských slavností, saská státní ministryně umění a kultury, paní Dr. Eva-Maria Stange, český generální konzul PhDr. Jiří Kuděla PhD a další hosté vysloví svoji vizi pro tento kulturní region uprostřed Evropy v rámci besedy pod názvem „Našem společném kulturním dědictví - úvěr do budoucna?“.
11. června 2017 | vernisáž "Děčínský oltář"
Děčínský oltář - vernisáž v Graupě
Umělecký a církevní malíř Michael Donath, malíř a restaurátor André Bytomski a řezbař Thomas Hentschel pracují půl roku na mistrovské kopii obraz "Kříž v horách" Caspara Davida Friedricha, též známý jako "Děčínský oltář". Obraz je nejvýznamější malbou německého romantismu v galerii nových mistrů Státních uměleckých sbírek v Drážďanech. Mistrovská kopie se představí v památku Richarda Wagnera v Graupě - v místnosti, která napodobuje Friedrichův ateliér. Vernisáž moderuje Caspar David Friedrich sám. O významu a historii obrazu mluví berlínský kunsthistorik Prof. Dr. Werner Busch. Hudební doprovod: hudebníci Severočeské filharmonie v Teplicích.
14. července 2017 | Václav Vokolek
"Mezi nebem a zemí" - performance a čtení s Václavem Vokolkem
Kniha "Mezi nebem a zemí" – spojující text Václava Vokolka (1947) s fotografiemi Zdeňka Helferta (1946) – je poctou romantickému malíři Casparu Davidu Friedrichovi i poctou samému romantismu a souznění s ním. Úvodní příběh je plný symbolů a symbolických zkratek. Popisuje příhodu tajemného Altwurma, který vstupuje do romantických obrazů a zanechává v nich své stopy. Právě po nich se má čtenář vydat a poslechnout si rozhovory dvou mágů, přes jejichž ramena se dívá do světa nových obrazů.
Václav Vokolek je uznávaným znalcem romantismu a zve publikum, aby ho následovalo po romantických stopách Sasko-českého Švýcarska.
1. července 2016 | Prof. Dr. Eckart Kröplin
Musik aus Licht
Richard Wagner – ein Komponist der Farben: Im Umfeld romantischer Synästhesiebestrebungen – man denke nur an Novalis, Caspar David Friedrich oder Carl Maria von Weber – fällt Richard Wagner in besonderer Weise auf. Sein Konzept eines „Gesamtkunstwerks“ definierte sich aus dem Übereinklang von Dichtung, Musik und Malerei, von Wort, Ton und Farbe. Seine Partituren sind von tonmalerischer Farbigkeit erfüllt, leben von ausgeprägter klangfarblicher Tönung. Über einige diesbezügliche Aspekte referiert Prof. Dr. Eckart Kröplin.
2. Juli 2016 | Kirsten Krepelin und Thomas Thränert
Wo bitte geht’s zur Landschaft? – Spaziergänge in die Dresdner Gegenden um 1800
Was bis ins 18. Jahrhundert v. a. als Waldbesitz, Feldflur, Jagdrevier oder möglicherweise gefahrvoller Reiseweg betrachtet wurde, begann nun ein zunehmender Anteil der Stadtbevölkerung erstmals ästhetisch – als Landschaft – zu sehen. Dieser Blick der Städter auf die Natur und das Landleben ist subjektiv oder von kollektiven Deutungsmustern beeinflusst. Die dabei anklingenden Lesarten sind wesentlich von der Malerei und Grafik, aber ebenso von gartenkünstlerischen Gestaltungsmitteln geprägt. So wurden um 1800 überall in der Dresdner Umgebung Täler und Gipfellagen erschlossen. Durch die Wegeführung, die Aufstellung von Denkmälern, die Errichtung von Hütten, künstlichen Ruinen oder Tempeln, die Ausführung von Pflanzungen und die Freistellung von Sichtbezügen boten deren Initiatoren Deutungsweisen der Gegend an, die in das Landschaftsverständnis der Städter einflossen. Zu den Zeitgenossen, die sich in diesem Kontext als Spaziergänger oder Wanderer präsentieren, gehörten auch Caspar David Friedrich und Richard Wagner.
Kirsten Krepelin und Thomas Thränert haben eine Reihe von Schriften zu verschönerten Landschaften publiziert (u. a. Die gewidmete Landschaft / 2011 und Reliefstudien / 2016). Der Wagner Salon folgt der Spur des Spaziergängers um 1800 zu bestimmenden Themen und Schauplätzen, geht auf die Rolle der Musik bei der Nutzung verschönerter Landschaften ein und zeigt aktuelle Perspektiven dieses Gestaltungsansatzes auf.
8. Juli 2016 | KS Prof. Peter Schreier
Fotos: Matthias Creutziger
Jenseits der Klänge, abseits der Töne
Der Tenor und Dirigent Peter Schreier spricht beim diesjährigen WAGNER SALON über die inspirierende Kraft und Wirkung anderer Kunstgattungen auf sein eigenes Schaffen: Inspirationen, die ihm in besonderer Weise auf seinen zahlreichen Reisen im In- und Ausland zuteil wurden – befördert von jener Leidenschaft, die sich vielleicht am treffendsten in der Umkehrung des berühmten Wortes von Paul Klee beschreiben lässt, der einmal die Malerei als seine Frau, die Musik hingegen als seine Geliebte bezeichnete.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Abendvortrag mit vielfältigen Einblicken in den Kunstreichtum Peter Schreiers!
9. Juli 2016 | Thomas Frick
Caspar David Friedrich – der Gedankenmaler der Romantik
Als Auftakt zum Publikumsgespräch berichtet der in Rostock geborene und aufgewachsene Regisseur Thomas Frick im Rahmen des WAGNER SALONS von Höhepunkten seines 2007 im NDR ausgestrahlten gleichnamigen Films über die wichtigsten Stationen aus dem Leben des Malers (Buch: Hans-Jörg Lüdicke). Die an zahlreichen Original-Schauplätzen von Dresden bis Rügen gedrehte szenische Dokumentation bietet einen profunden und kurzweiligen Einstieg in den künstlerischen Kosmos Friedrichs. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich der malerischen Gedankenwelt des Romantikers auf einer einzigartigen Reise in bewegten Bildern zu überlassen!
4. Juli 2015 | Prof. Hartmut Haenchen
Prof. Hartmut Haenchen je jedním z nejznámějších dirigentů Wagnerovy hudby v současnosti. Některé jeho nahrávky s orchestrem C. Ph. E. Bacha a obzvlášť jeho aktuální nahrávky Mozarta jsou téměř legendární. V rozhovoru s dr. Peterem Uferem představí svoji novou knihu "Věrnost dílu a interpretace".
3. července 2015 | Albrecht Müller a Markéta Bartoš Tautrmanová
Severočeská filharmonie v Teplicích a romantici v Čechách
V rozhovoru s Dr. phil. Markétou Bartoš Tautrmanovou, která psala svoji disertační práci o umělcích romantiky v Čechách, představí Albrecht Müller svůj orchestr.
Severočeská filharmonie Teplice je jediným profesionálním symfonickým orchestrem v ústeckém regionu a byla založena r. 1838. Od konce 19. století uváděl orchestr pravidelné cykly symfonické hudby v provedení nejžádanějších dirigentů a sólistů té doby. Koncertovali zde největší osobnosti světové hudby, např. dirigenti Eugen d´Albert a Richard Strauss. V létě absolvoval orchestr okolo 150 lázeňských a 18 symfonických koncertů a v zimní sezóně cykly vážné symfonické hudby. Ochester řídila kromě hudebního ředitele řada hostujících dirigentů, mezi nimi např. Siegfried Wagner a Felix von Weingartner. Vystupovali zde i všichni velcí čeští houslisté počínaje Josefem Slavíkem a konče Janem Kubelíkem.
Další informace najdete zde.
12. Juli 2013 | Prof. Dr. Hans John
Hans John (*1937) stammt aus einer Kantorenfamilie. Er studierte Musikerziehung, Musikwissenschaft, klassische Philologie und Gesang in Weimar und Berlin. Seit fast 25 Jahren ist er an der Hochschule für MusikB in Dresden tätig, seit 1993 als Leiter des Instituts für Musikwissenschaft, dessen Gründer er ist. Hans John ist Mitglied des Sächsischen Musikrats, Stellvertretender Vorsitzender der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft e.V. und Vorsitzender der Dresdner Gesellschaft der Musikfreunde e.V. Schwerpunkte der Forschung von Hans John sind die Evangelische Kirchenmusik, die Dresdner Musikgeschichte und die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. Er publizierte u.a. über Weber und Schumann, Liszt und Wagner, Weiss und Zimmermann. Er ist Mitherausgeber der Sonderschriftenreihe der Dresdner Hochschule für Musik, der Schriftenreihe »Musik in Dresden« und der »Dresdner Studien zur Musikwissenschaft«. – Hans John ist ein begehrter Referent auf internationalen musikwissenschaftlichen Kongressen, u.a. in Sintra (Port.), Oxford, Kopenhagen, Oslo, St. Petersburg, Warschau und Dresden.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Bücher über zahlreiche Musiker, u.a. August Homilius
- Werke über das Musikleben Weimars und die Kreuzchorgeschichte
- Beiträge in Festschriften, Jahrbüchern und Zeitschriften
- Herausgeber und Mitherausgeber zahlreicher Schriftenreihen und Anthologien
- Die Dresdner Oper im 20 Jahrhundert (2001)
- Dresdner Stadtgeschichte (erscheint 2006)
- Vortrags-Schwerpunkte z
- Musik der Romantik
- Richard Wagner
- Musik in Dresden und Weimar
Hans John ist nicht nur einer der international bedeutendsten Musikwissenschaftler, sondern auch einer der brilliantesten Redner über dieses Sujet. In seinen Vorträgen wird das Leben der Komponisten so lebendig wie deren Musik in den Aufführungen der großen Orchester.
6. Juli 2013 | Friedrich Dieckmann
Das Liebesverbot
Geboren am 25. Mai 1937 in Landsberg (Warthe) · Kindheits- und Grundschuljahre in Dresden, danach in Birkenwerder bei Berlin · Abitur in Oranienburg · Studium der Germanistik, Philosophie und Physik in Leipzig · seit 1963 und wieder ab 1976 freischaffend als Buchautor, Essayist, Kritiker · 1972-76 Dramaturg am Berliner Ensemble · 1975 Silberne Medaille der Prager Quadriennale · seit 1976 freier Schriftsteller, Essayist und Kritiker · 1983 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR · 1983 Internationaler Kritikerpreis der Stadt Venedig · 1989-90 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin (West) · 1993 Bundesverdienstkreuz · 1994-2000 Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e. V. · 2001 Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt · seit 2002 Mitglied des Sächsischen Kultursenats · 2004 Dr. phil. h.c. der Humboldt-Universität zu Berlin · Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, der Akademie der Künste Berlin, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt und des P.E.N. · Gründungsmitglied und 1996-2005 Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Künste · 2007 Verdienstorden des Freistaates Sachsen · lebt in Berlin.
Publikationen
Buchveröffentlichungen: Karl von Appens Bühnenbilder am Berliner Ensemble. Berlin 1971 · Theaterbilder. Studien und Berichte. Berlin 1978 · Richard Wagner in Venedig. Eine Collage. Leipzig 1983 und Darmstadt 1983 · Orpheus, eingeweiht. Erzählung, Berlin 1983 · Radierungen zur Zauberflöte (in Verbindung mit einer kritischen Text-Edition des Librettos). Berlin 1984 und Frankfurt/M. 1989 · Wagner, Verdi. Geschichte einer Unbeziehung. Berlin 1989 · Hilfsmittel wider die alternde Zeit. Essays und Kritiken. Leipzig 1990 · Glockenläuten und offene Fragen. Berichte und Diagnosen aus der deutschen demokratischen Revolution. Frankfurt/M. 1991 · Die Geschichte Don Giovannis. Werdegang eines erotischen Anarchisten. Frankfurt/M 1992 · Die Plakate des Berliner Ensembles. Hamburg 1992 ·Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. Frankfurt/M. 1992 · Wege durch Mitte. Stadterfahrungen. Berlin 1995 ·Dresdner Ansichten. Spaziergänge und Erkundungen. Frankfurt/M. und Leipzig. 1995 · Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. Frankfurt/M. 1995 · Der Irrtum des Verschwindens. Zeit- und Ortsbestimmungen. Leipzig 1996 · Franz Schubert. Eine Annäherung. Frankfurt/M. und Leipzig 1996 · Gespaltene Welt und ein liebendes Paar. Oper als Gleichnis. Frankfurt/M. und Leipzig 1999 · Die Freiheit ein Augenblick. Texte aus vier Jahrzehnten. Berlin 2002 · Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. Frankfurt/M. 2003 · Wer war Brecht. Erkundungen und Erörterungen. Berlin 2003 · Diesen Kuß der ganzen Welt. Der junge Mann Schiller. Frankfurt/M. 2005 · Bilder aus Bayreuth. Festspielberichte 1977-2006. Berlin 2007 · Geglückte Balance. Auf Goethe blickend. Frankfurt/M. 2008 · Meldungen vom Tage. Lyrische Notizen. Berlin 2009 · Deutsche Daten oder Der lange Weg zum Frieden 1945-1949-1953-1961-1989. Göttingen 2009 · Freiheit ist nur in dem Reich der Träume. Schillers Jahrhundertwende. Frankfurt/M. 2009.
Herausgaben: Bühnenbildner der Deutschen Demokratischen Republik. Arbeiten aus den Jahren 1971-1977. Berlin 1978 · Sören Kierkegaard: Die unmittelbar-erotischen Stadien oder Das Musikalisch-Erotische. Über Mozarts "Don Giovanni". Berlin 1991 · Ernst Bloch: Viele Kammern im Welthaus. Eine Auswahl aus dem Werk (mit Jürgen Teller, Mitarbeit Elke Uhl). Frankfurt/M. 1994 · A. J. Liebeskind: Lulu oder Die Zauberflöte. Frankfurt/M. und Leipzig 1999 · Die Geltung der Literatur. Ansichten und Erörterungen. Berlin 1999.
Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse.1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats.
Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
Mitglied des Internationalen P.E.N.
Das Buch zum großen Jubiläum von einem der besten Wagner-Kenner.
Richard Wagner in neuem Licht
Verbotenes Begehren: das ist eine Grundkonstellation in fast allen Opern von Richard Wagner.
Mal zeigt es sich unverhüllt, mal eher verdeckt. Der Zusammenstoß elementarer Kräfte bestimmt auch Wagners radikalpolitisches Engagement. So ist es kein Zufall, daß er die Partitur des „Lohengrin“, das Drama einer trügerischen Rettung, gerade in dem Augenblick fertigstellt, als die demokratische Revolution des Jahres 1848 Sachsen erreicht. Im Mai 1849 wird der sächsische Aufstand von den herrschenden Mächten niedergeschlagen. An vorderster Front der Kämpfenden an den Barrikaden in Dresden steht auch der königliche Kapellmeister Richard Wagner. Er wirft sein Leben und seine berufliche Existenz in die Waagschale und findet sich wenig später als steckbrieflich verfolgter politischer Flüchtling wieder. Die Dresdner Niederlage wird zum Ursprung des Trauerspiels vom „Ring des Nibelungen“.
Friedrich Dieckmanns Buch beleuchtet eine fundamentale Krisenzeit im Leben des Weltdramatikers, der die Revolution der Oper zustande brachte, indem er für die Revolution der Gesellschaft zu komponieren glaubte.
5. Juli 2013 | Prof. Dr. Ingo Zimmermann
Ingo Zimmermann, Präsident a.D. der SADK, spricht zu: Wagner in Dresden – Der Blick aus historischer Sicht
Ingo Zimmermann, der 1958 die Dresdner Kreuzschule absolvierte und danach in Leipzig Theologie studierte, nicht um Pfarrer zu werden, sondern um eine von ideologischen Zwängen freie Basis für eine literarische Laufbahn zu gewinnen, wurde 1963 in dem mauerdurchschnittenen Berlin Lektor am Union Verlag, an der Seite Johannes Bobrowskis, auf dessen Roman „Levins Mühle" er 1972 ein Opernlibretto gründete. Von Udo Zimmermann, seinem jüngeren Bruder, vertont, wurde das Werk von Dresden aus ein über das eigene Land hinausreichender Erfolg. Vorangegangen war, ebenfalls von Udo Zimmermann vertont, „Die weiße Rose", Oper in acht Bildern über den Widerstand Münchner Studenten gegen einen verbrecherischen Krieg; drei weitere Operntexte, wechselnden Schicksalen unterliegend, kamen hinzu. Mit und neben ihnen wuchs ein literarisch-biographisches ¼uvre auf, in dessen Zentrum historische Gestalten standen, die um die Behauptung christlich fundierter Positionen in einer selbstsüchtig-machtbesessenen Gesellschaft gerungen hatten. Eine Erzählung über Luther als „Junker Jörg", mehrere Bücher (und zuvor eine Dissertation) über Reinhold Schneider, den katholisch-konservativ geprägten Antifaschisten, Studien über Jochen Klepper und Rudolf Mauersberger, den eminenten Kreuzkantor, waren wichtige Arbeitsstationen in den siebziger Jahren, zu einer Zeit, als Ingo Zimmermann als freischaffender Autor in die Heimatstadt zurückgekehrt war, der Tageszeitung „Die Union", die ihn beinahe einmal als Redakteur eingestellt hätte, als literaturkritischer Mitarbeiter verbunden.
Der geistige Spielraum, den die Christlich-Demokratische Union in der DDR auf dem kulturellen Feld nicht nur in ihrem Verlag, sondern auch in ihren Zeitungen bot, wird heute oft unterschätzt. Ingo Zimmermann fand hier einen Rückhalt, bis hin zu einem Buch, mit dem er das Wiedererstehen des sächsischen Freistaats gleichsam vorwegnahm; es galt dem vielhundertjährigen Wirken der wettinischen Markgrafen, Kurfürsten und Könige und erschien zu einer Zeit, da den Autor der politische Umbruch gerade mit Macht in die Politik geworfen hatte. Als Landtagsabgeordneter nahm er Einfluß auf eine Kulturgesetzgebung, die mit der etatpolitischen Verankerung regionaler Kulturräume ein Vorbild für ganz Deutschland gab; die Gründung eines politisch beratenden Kultursenats und einer Akademie der Künste setzte weitere Zeichen kultureller Landesverantwortung. Ingo Zimmermann wurde Gründungsmitglied beider Institutionen; nach der ersten Legislaturperiode des Landtags übernahm er an der Dresdner Musikhochschule eine Professur, die es ihm ermöglichte, sein immenses kulturgeschichtliches Wissen jungen Musikern als einen Fundus geistiger Orientierung an die Hand zu geben. Acht Jahre lang war er Präsident des Sächsischen Musikrats, danach folgte die Präsidentschaft der Sächsischen Akademie der Künste, auch dies ein honorarloses Ehrenamt, dem er Zeit und Kräfte opferte, die er eigentlich der Wiederaufnahme seiner literarischen Arbeit hatte widmen wollen.
Daß die Arbeit in leitenden Ehrenämtern, wenn man sie ernst nimmt, einer gesundheitsgefährdenden Selbstausbeutung gleichkommt, sollte im Blick auf Ingo Zimmermanns kulturpolitisches Engagement nicht übersehen werden. Sein Wirken ist exemplarisch dafür, wieviel Gewicht eine Institution gewinnen kann, wenn sich an ihrer Spitze das Wissen um die Kraftquellen der Überlieferung mit wachem Zukunftsbewußtsein paart. Der Ernst der Haltung, die Deutlichkeit der Rede, die Bonhomie der Persönlichkeit haben sich allen eingeprägt, die ihn in seinen Ämtern und darüber hinaus erleben konnten. Der Dresdner Brückenstreit traf ihn als Vorsitzenden des Dresdner Welterbe-Kuratoriums; sein Schmerz über das starre Schweigen der Regierungsverantwortlichen in einer die Bürgerschaft zerreißenden Krise nährte sich aus der Sorge um den Verlust dessen, was er als die europäische Mission der Stadt erkannt hatte, aus der Furcht vor dem Rückfall in machtbewehrte Provinzialität. „Ohne Ideen und Leitbilder, die vom Glauben an den geschichtlichen Auftrag für Europa erfüllt sind, wird der Bau des neuen Europa nicht gelingen", lautet ein Kernsatz des schon erwähnten Essays; würde dieser Auftrag verfehlt, drohe „Europa zum seelenlosen Konstrukt zu verkommen, zum bürokratischen oder technokratischen Monster".
In der Prägnanz seiner Äußerungen, der markanten Selbstlosigkeit, mit der er in seinen Schriften wie in seinen Ämtern auf Maßstäben des Handelns, auf Zivilität des Miteinander-Umgehens, auf Kultur als dem Grundnahrungsmittel einer überlebensfähigen Gesellschaft bestand, war Ingo Zimmermann niemals ein bequemer und stets ein inspirierender Zeitgenosse
28. Juni 2013 | René Pape
Meine Wagner-Partien
Von Gurnemanz bis Filippo II., von Sarastro bis Méphistophele, von Boris Godunov bis Rocco interpretiert Pape seit Jahren sämtliche Hauptpartien seines Faches mit den großen Künstlerpersönlichkeiten der klassischen Musikszene wie Sir Georg Solti, Daniel Barneboim, James Levine, Zubin Metha oder Valery Gergiev.
Von seinem Berliner Stammhaus „Unter den Linden“ entfaltet René Pape seit 1998 eine umfangreiche und vielfältige Gastiertätigkeit. Sir Georg Solti holte den „Black Diamond Bass“ für die Partie des Sarastro zu den Salzburger Festspielen (1991 in der Regie von Johannes Schaaf, 1997 in der Regie von Achim Freyer), die er auch unter dessen Leitung an der Mailänder Scala gesungen hatte. Unter Sir Georg Solti interpretierte er bei den Salzburger Festspielen 1996 auch die Partie des Rocco in der von Herbert Wernicke inszenierten Neuproduktion des »Fidelio«, 1998 sang er Filippo II. in »Don Carlo« unter Lorin Maazel und im Festspielsommer 2000 Leporello in »Don Giovanni« unter Valery Gergiev. Wiederholt verkörperte er die Partie des Sarastro und trat in dieser Rolle 2005 unter Riccardo Muti erneut auf. 1994 wurde René Pape von Wolfgang Wagner zu den Bayreuther Festspielen für »Das Rheingold« (Fasolt) unter James Levine verpflichtet. Unter Levine gab René Pape 1995 auch sein erfolgreiches Debüt an der Metropolitan Opera New York. Inzwischen reichen seine Verpflichtungen an diesem Haus bis ins Jahr 2013 und beinhalten Partien wie Gurnemanz (damals sein Rollendebüt unter Valery Gergiev), König Heinrich sowie die Neuinszenierungen von »Tristan und Isolde« (König Marke), »Fidelio« (Rocco), »Carmen« (Rollendebüt als Escamillo) und »Faust« (Rollendebüt als Mephisto). Zudem tritt er regelmäßig an den anderen großen amerikanischen Opernhäusern in San Francisco, Chicago und Los Angeles auf.
“René Pape ist ein Künstler mit Charisma, Intelligenz und einer unter Millionen einzigartigen Stimme: das luxuriöses Timbre von Papes geschmeidigem, ausdrucksstarkem Bass ist unverkennbar. Seine samtige, dunkelbraune Struktur schießt einem mit frappantem Glanz ins Ohr.“ (Opera News)
Auch an den bedeutenden europäischen Musikzentren ist René Pape ein gefragter Künstler: wie am Royal Opera House Covent Garden London, wo er 1997 unter Valery Gergiev als König Heinrich in »Lohengrin« debütierte. Wiedereinladungen für »I Masnadieri« und »Lohengrin« folgten. Unter James Conlon sang er erstmals 1998 an der Opéra National de Paris die Partie des König Marke in »Tristan und Isolde«; 2001 kehrte er mit der Partie des Philipp in »Don Carlo« dorthin zurück. An der Seite von Waltraud Meier und Plácido Domingo sang René Pape die Partie des Hunding unter Daniel Barenboim an der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden und in Japan. Gastauftritte bei den Festivals von Glyndebourne, Orange, Luzern, den White Nights in St. Petersburg sowie in der Arena di Verona, in der er als erster deutscher Sänger seit der Erstaufführung 1913 in Bizets »Carmen« als Escamillo auftrat, gehören ebenso zu seinen künstlerischen Aktivitäten. Im Rahmen der Wiedereröffnung der Dresdner Frauenkirche sang René Pape im November 2005 in einer Aufführung von Beethovens »Missa Solemnis« mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Chor der Sächsischen Staatsoper unter Fabio Luisi – das Konzert wurde von ARTE ausgestrahlt. In Verbindung mit der Staatsoper Unter den Linden unter Daniel Barenboim und der Metropolitan Opera New York unter James Levine wirkte René Pape 2006 und 2007 bei Konzerten und Operngalavorstellungen in Japan mit. Im Mozartjahr 2006 sang er auch die Titelpartie in »Don Giovanni« an der Staatsoper Unter den Linden, in Las Palmas und auf Teneriffa (konzertant), den Sarastro bei den Salzburger Festspielen sowie an der Metropolitan Opera in New York als auch in einer Kino-Filmproduktion der »Zauberflöte« in englischer Sprache in der Regie von Kenneth Brannagh. Kürzlich war René Pape in der Titelrolle von »Boris Godunow« an der Dresdner Semperoper in einer Inszenierung von Christian Pade zu hören.
René Papes Ernennung zum Berliner Kammersänger erfolgte im Juli 2000. Im Dezember 2001 wurde der Bassist von der US-Zeitschrift »Musical America« in der Carnegie Hall zum Sänger des Jahres gewählt und in einer Kritikerumfrage der Zeitschrift »Opernwelt« im Oktober 2006 zum »Sänger des Jahres« der Spielzeit 2005/2006 gekürt. 2006 erhielt er auch den »Opera News Award« in New York.
Neben seinen Aufgaben im Bühnenbereich entfaltet René Pape eine intensive Konzerttätigkeit. Er ist Solist der internationalen Spitzenorchester und tritt mit so bedeutenden Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Semyon Bychkov, Zubin Mehta, Antonio Pappano, Wolfgang Sawallisch, Lorin Maazel, Riccardo Muti, Sir Colin Davis und James Levine auf.
Für seine unzähligen Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenproduktionen wurde Pape mit den weltweit wichtigsten Musikpreisen ausgezeichnet. Darunter der GRAMMY (1998 und 2003) sowie der ECHO-Klassik für seine aktuelle Solo-CD „Gods, Kings and Demons“ 2009.
Der europäische Kultursender ARTE widmete René Pape 2006 sein eigenes und sehr persönliches Künstlerportrait:
„René Pape ist ein Star, der wie kein anderer eine neue Generation von Opernsängern vertritt. Das Porträt "René Pape - Mein Herz brennt" zeigt einen wandlungsfähigen Künstler zwischen Oper und Rock, Wagner und "Rammstein", von der klassischen Sängerpose bis hin zum diabolischen Verführer.“ (ARTE, „Mein Herz brennt“)
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2021
Sächsische Zeitung 30.06.2021 - "Für Gärtner ein Ritterschlag ... "
Dresdner Neuste Nachrichten 07.07.2021 - Die achten RICHARD WAGNER SPIELE
2019
Sächische Zeitung – Der Meister, der Wald und fünfzehn Cellisten
Dresdner Neuste Nachrichten – Es wagnert wieder
2018
DNN, 02.07.2018 - "ein wandelbarer Johannes Gärtner und Robby Langer als charakterliches Chamäleon ..."
Sächische Zeitung, 05.07.2018 - "Ein Abend von solchem brillianten Niveau..."
Sächische Zeitung, 04.07.2018 - "Wieder wirken über 80 Darsteller mit ..."
Elbhangkurier, April 2018 - "Das Publikum kam voll auf seine Kosten"
DNN, 20.06.2018 - "Was haben Wagner und Gärtner gemeinsam?"
Wochenkurier, 23.06.2018 - "So das Wagners Leben noch authentischer wirkt ..."
2017
Sächsische Zeitung 10.07.2017
Sächsische Zeitung 04.07.2017
Johannes Gärtner ist ein Meister der Sprache ...
Sächsisch Zeitung 29.06.2017
Grenzüberschreitende Fiktionen ...
Sächsische Zeitung 28.06.2017
Sächsische Zeitung 27.06.2017
Friedrichs Altar kehrt nach Decin zurück ...
Sächsische Zeitung 08.06.2017
Augusto 15.06.2017
Mit einem Altarbild zur Leitfigur
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Sächsische Zeitung 06.07.2016
Philosophie mit Unterhaltungswert
Sächsische Zeitung 23.06.2016
Himmlische Begegnung vor dem Jagdschloss
Augusto 19.05.2016
Ein Stück vom Himmel oder Wenn ich erst ewig bin
Elbhangkurier Juni 2016
... wieder RICHARD WAGNER SPIELE in Graupa
2015
Elbhangkurier Juli 2015
... etwas für Zeitgenossen ...
DNN - Dresden 2015
DNN - Dresden 2015
Agentur Bäumler 2015
SZ -Pirna Juni 2015
Wochenkurier Juni 2015
2014
Augusto Juli 2014
"Wagnerlaweia - walle zum Schloss..."
Wipplers Backpapier 2014
"Bitter und süß, schwer und leicht..."
SZ Pirna 19.6.2014
"Das Publikum feierte das launige Spektakel ...!"
2013
Rezension DNN 1.7.2013
"Robby Langer ist als Wagner eine Idealbesetzung..."
Renzension SZ 9.7.2013
"Es ist beachtlich, wie Gärtners Profis ... sich gegenseitig zu Höchstleistungen anstacheln..."
Top-Magazin Sommer 2013
DNN Empfehlungen zu Wagner
"...und einiges, was die Entdeckung lohnt, wie z.B. Wagners Welt:Dresden..."
Sächsicher Bote 24.6.2013
"zum Erlebnis mit allen Sinnen trägt auch die Gestaltung des Parks bei..."
DNN 9.7.2013
"über das Schauspiel hinaus gibt es reichlich Musik..."
Kritik EHK August 2013
"sollten wir von einem Gesamtkunstwerk sprechen..."
Elbhangkurier Juni 2013
"...man unterhielt sich intensiv über Politik und die Zukunft des Theaters"
Bild 19.6.2013
SZ 13.5.2013
"Im Zentrum steht das Stück Wagners Welt: Dresden..."
SZ 24.6.2013
"Wir überlassen nichts dem Zufall..."
SZ 27.5.2013
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Wenn Sie unsere Seiten besuchen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem Facebook-Server hergestellt. Facebook erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Wenn Sie den Facebook "Like-Button" anklicken während Sie in Ihrem Facebook-Account eingeloggt sind, können Sie die Inhalte unserer Seiten auf Ihrem Facebook-Profil verlinken. Dadurch kann Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Facebook erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von Facebook unter: https://de-de.facebook.com/policy.php.
Wenn Sie nicht wünschen, dass Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Facebook-Nutzerkonto zuordnen kann, loggen Sie sich bitte aus Ihrem Facebook-Benutzerkonto aus.
5. Newsletter
Newsletterdaten
Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse sind und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Diese Daten verwenden wir ausschließlich für den Versand der angeforderten Informationen und geben diese nicht an Dritte weiter.
Die Verarbeitung der in das Newsletteranmeldeformular eingegebenen Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Die erteilte Einwilligung zur Speicherung der Daten, der E-Mail-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen, etwa über den "Austragen"-Link im Newsletter. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden (z.B. E-Mail-Adressen für den Mitgliederbereich) bleiben hiervon unberührt.
CleverReach
Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Mühlenstr. 43, 26180 Rastede. CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z.B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert.
Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Des Weiteren können Sie den Newsletter auch direkt auf der Website abbestellen.
Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters sowohl von unseren Servern als auch von den Servern von CleverReach gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden (z.B. E-Mail-Adressen für den Mitgliederbereich) bleiben hiervon unberührt.
Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.
6. Plugins und Tools
YouTube
Unsere Website nutzt Plugins der von Google betriebenen Seite YouTube. Betreiber der Seiten ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA.
Wenn Sie eine unserer mit einem YouTube-Plugin ausgestatteten Seiten besuchen, wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird dem YouTube-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten Sie besucht haben.
Wenn Sie in Ihrem YouTube-Account eingeloggt sind, ermöglichen Sie YouTube, Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen Profil zuzuordnen. Dies können Sie verhindern, indem Sie sich aus Ihrem YouTube-Account ausloggen.
Die Nutzung von YouTube erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.
Weitere Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von YouTube unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy.
SoundCloud
Auf unseren Seiten können Plugins des sozialen Netzwerks SoundCloud (SoundCloud Limited, Berners House, 47-48 Berners Street, London W1T 3NF, Großbritannien.) integriert sein. Die SoundCloud-Plugins erkennen Sie an dem SoundCloud-Logo auf den betroffenen Seiten.
Wenn Sie unsere Seiten besuchen, wird nach Aktivierung des Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem SoundCloud-Server hergestellt. SoundCloud erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Wenn Sie den “Like-Button” oder “Share-Button” anklicken während Sie in Ihrem SoundCloud- Benutzerkonto eingeloggt sind, können Sie die Inhalte unserer Seiten mit Ihrem SoundCloud-Profil verlinken und/oder teilen. Dadurch kann SoundCloud Ihrem Benutzerkonto den Besuch unserer Seiten zuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch SoundCloud erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von SoundCloud unter: https://soundcloud.com/pages/privacy.
Wenn Sie nicht wünschen, dass SoundCloud den Besuch unserer Seiten Ihrem SoundCloud- Benutzerkonto zuordnet, loggen Sie sich bitte aus Ihrem SoundCloud-Benutzerkonto aus bevor Sie Inhalte des SoundCloud-Plugins aktivieren.